Schmandkuchen




Zutaten

Für den Teig:

  • 125 g Margarine
  • 1 Ei(er)
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 150 g Zucker
  • 350 g Mehl
  • 2 TL  Backpulver

Für den Belag:

  • 4 Becher Schmand à 200 g
  • 3 Dose/n Mandarine(n)
  • 2 Pck. Vanillinzucker
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 80 g Zucker


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Ruhezeit ca. 2 Stunden

Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde

Gesamtzeit ca. 3 Stunden 20 Minuten
Die Mandarinen in einem Sieb abtropfen lassen. Der Saft wird nicht gebraucht.

Die Margarine mit Ei, Vanillinzucker und Zucker verrühren. Dazu das Mehl mit dem Backpulver geben einen Teig kneten. Etwas vom Teig für die Streusel beiseitelegen. Ich nehmen immer gute drei Hände voll.

Den restlichen Teig in eine gefettete Backform geben und gut andrücken

Den Schmand mit den restlichen Zutaten zu einer Creme verrühren und in die Springform geben, den beiseitegestellten Teig als Streusel darüber geben.

Den Kuchen 1 Stunde bei 175 Grad backen.

Vor dem Anschneiden ca. 2 Stunden kalt stellen.

Russischer Zupfkuchen




Zutaten 

Für den Teig:

  • 300 g Mehl
  • 30 g Kakaopulver, ungesüßt
  • 2 TL, gestr. Backpulver
  • 150 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Ei(er)
  • 150 g Butter
  • Fett

Für die Füllung:

  • 250 g Butter
  • 500 g Magerquark
  • 200 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 3 Ei(er)
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 1 Vanilleschote(n), das Mark davon


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Ruhezeit ca. 30 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 50 Minuten
Das Mehl mit Kakao und Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Die übrigen Zutaten für den Teig hinzufügen und alles mit einem Mixer zu einem Teig verarbeiten. Anschließend zu einer Kugel formen und den Teig in Frischhaltefolie gewickelt mindestens 30 Minuten kaltstellen.

Inzwischen für die Füllung die Butter in einem Topf zerlassen und abkühlen lassen. Den Boden der Springform fetten. Die Hälfte des Teiges mit einem Nudelholz ausrollen (wer lieber einen etwas dickeren Boden mag, kann auch 2/3 des Teiges verwenden) und eine 26er Springform damit auskleiden. Dabei sollte ein ca. 2 cm hoher Rand entstehen.

Den Quark mit Zucker, Vanillezucker, dem Mark einer Vanilleschote, den Eiern, dem Puddingpulver und der zerlassenen Butter mit einem Schneebesen zu einer gebundenen Masse verrühren, in die Form geben und glatt streichen. Den restlichen Teig in kleine Stücke zupfen und auf der Füllung verteilen.

Die Form auf dem Rost im unteren Drittel in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 60 Minuten backen. Nach dem Backen den Kuchen in der Form auf einem Kuchenrost erkalten lassen.

Käsekuchen mit 2 Schichten




Zutaten 

  • 65 g Butter
  • 75 g Zucker
  • 200 g Mehl
  • ½ Pck. Backpulver
  • 1 Ei(er)
  • 500 g Quark
  • 150 g Zucker
  • 3 Eigelb
  • 2 Becher Schmand à 200 ml
  • 150 ml Öl
  • 125 ml Milch
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 3 Eiweiß
  • 1 Prise(n) Salz
  • 3 EL Zucker
  • Fett für die Form


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 35 Minuten

Ruhezeit ca. 3 Stunden

Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde

Gesamtzeit ca. 4 Stunden 35 Minuten
Aus Butter, 75 g Zucker, Mehl, Backpulver und 1 Ei einen Mürbeteig kneten und diesen kurz in den Kühlschrank stellen.

Quark, 150 g Zucker, 3 Eigelbe, Schmand, Öl, Milch und Vanillepuddingpulver gut verrühren. 1 Tasse der Masse aufheben.

Eine 28er Backform einfetten und den Mürbeteig auf Boden und Rand gleichmäßig verteilen. Die Quarkmasse auf den Teig geben und im vorgeheizten Backofen 45 Minuten bei 175 Grad Ober-/Unterhitze backen.

Kurz vor Ende der Backzeit die Eiweiße mit 1 Prise Salz und 3 EL Zucker steif schlagen. Danach die zur Seite gestellte Quarkmasse unterheben und die Creme auf den gebackenen Kuchen geben. Weitere 15 Minuten backen.

Wichtig! Bei leicht geöffneter Backofentür langsam auskühlen lassen damit der Kuchen nicht zusammenfällt.

Der unglaublich cremige NY Cheese Cake




Zutaten 

Für den Boden:

  • 200 g Butterkeks(e)
  • 100 g Butter

Für den Belag:

  • 200 g Zucker
  • 3 EL Speisestärke
  • 600 g Frischkäse
  • 200 g Magerquark
  • 150 g Sahne
  • 1 Ei(er)
  • 2 EL Zitronensaft

Für den Guss:

  • 250 g Schmand
  • 2 EL Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 TL Zitronensaft


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 50 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 10 Minuten
Die Butterkekse zerbröseln, gut mit der flüssigen Butter vermischen und die Mischung auf den Boden einer Backform drücken. Bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen 5 - 10 Minuten vorbacken, dann herausholen.

Den Zucker mit Stärke, Frischkäse und Magerquark cremig rühren. Das Ei, die Sahne und den Zitronensaft dazugeben und alles glatt rühren. Nicht mit dem Rührgerät schlagen, sondern langsam cremig rühren, das ist ganz wichtig.

Die Creme auf den vorgebackenen Boden streichen und den Kuchen weitere ca. 45 Minuten backen. Wenn der Rand leicht braun ist, herausnehmen.

Die Zutaten für den Guss miteinander verrühren, den Guss auf den Kuchen streichen und den Kuchen nochmal 5 Minuten backen.

Am besten über Nacht auskühlen lassen.

Himbeerdessert mit Spekulatius




Zutaten 

  • 200 ml Sahne
  • 250 g Quark
  • 250 g Mascarpone
  • 125 g  Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 350 g Himbeeren, TK
  • 250 g Spekulatius


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Ruhezeit ca. 4 Stunden

Gesamtzeit ca. 4 Stunden 20 Minuten
Die Sahne schlagen. Quark, Mascarpone, Zucker und Vanillezucker mischen. Die Sahne unterheben.

In einer ausreichend hohen eckigen oder runden Schüssel mit drei, vier EL Creme den Boden bedecken. Darauf eine Schicht Spekulatius, ganz oder in Stücke gebrochen, verteilen. Die Hälfte der restlichen Creme darauf verstreichen. Die gefrorenen Himbeeren darüber verteilen, diese mit dem Rest der Creme bedecken, so dass sie nicht mehr zu sehen sind. Zerbröckelten Spekulatius (Menge nach Belieben) darüber verteilen.

Die Creme muss mindestens 4 Stunden kalt gestellt werden.
Vor dem Servieren kann man noch etwas Puderzucker drüber streuen.

Dessert mit Weintrauben




Zutaten 

  • 1 kg Weintrauben, kernlose
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 250 g Magerquark
  • 250 g Schlagsahne
  • 250 g Mascarpone
  • 2 Pck. Keks(e) (Cookies)


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 15 Minuten

Gesamtzeit ca. 15 Minuten
Die Sahne mit dem Zucker und Vanillezucker steif schlagen. Den Quark mit Mascarpone verrühren. Diese zwei Massen zusammen zu einer Creme verrühren.

Jetzt die Kekse zerkleinern. Nun in eine Schüssel schichten: Zuerst Weintrauben, dann die Creme und mit Keksen bestreuen. Das Ganze ergibt zwei Schichten.


Gefüllte Buchteln




Zutaten 

  • 200 ml Milch
  • 75 g Butter
  • 500 g Mehl
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 75 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Ei(er)
  • 1 Prise(n) Salz
  • 50 g Butter, geschmolzen, zum Begießen

Für die Füllung:

  • n. B. Aprikosenkonfitüre oder Pflaumenmus


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 40 Minuten

Ruhezeit ca. 1 Stunde 20 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 25 Minuten

Gesamtzeit ca. 2 Stunden 25 Minuten
Milch und Butter auf dem Herd langsam erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Mehl, Salz, Hefe, Zucker und Vanillezucker miteinander vermischen. Anschließend die Butter-Milch sowie ein Ei hinzugeben und alles mit den Knethaken eines Handrührgeräts gut verkneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Zugedeckt etwa 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte kurz durchkneten, zu einer Rolle formen und in ca. 15 Scheiben schneiden. Je 1 TL Konfitüre in der Mitte platzieren und die Teiglinge zu Kugeln rollen.

Eine Springform oder eine Auflaufform einfetten und die Teigkugeln nebeneinander hineinsetzen. Weitere 20 Min. gehen lassen.

Bevor die Buchteln in den Ofen gehen, mit geschmolzener Butter übergießen. Bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 25 Min. backen.

Hinweis: Man sollte vorher prüfen, ob die Springform dicht ist, damit die flüssige Butter, die über die Buchteln kommt, nicht ausläuft. Falls sie das nicht ist, die Form entweder in Alufolie einpacken oder eine Auflaufform benutzen.

Sauerteig




Zutaten 

  • 350 g Mehl, Sorte nach Belieben
  • 350 ml Wasser, lauwarmes 

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 15 Minuten

Ruhezeit ca. 1 Tag

Gesamtzeit ca. 1 Tag 15 Minuten
Es ist nicht so schwer wie es immer klingt, im Gegenteil, einen Sauerteig herzustellen ist sogar sehr einfach, wenn man einiges beachtet.

Man sollte nie 405er Mehl verwenden, das kann man zum Kuchenbacken verwenden, für Brot eignen sich:
Roggenmehl: Type 815, 997, 1150, 1370, 1740;
Dinkelmehl: Type 630, 812, 1050;
Weizenmehl: Type 550, 812, 1050, 1600;
Auch Vollkornmehle sind bestens für die Herstellung eines Sauerteiges geeignet.

Bitte unbedingt beachten, umso höher die Typ Zahl des Mehles um so mehr Wasser braucht man.
Wenn der Sauerteig zu fest ist einfach soviel Wasser hinzu geben bis der Teig schön Waffelteigartig ist!

Er sollte bei der Herstellung immer an einem warmen Ort ruhen, nicht anders eigentlich als die Hefe. Es darf nicht wärmer als 40°C sein, am besten sind Temperaturen von 30-35°C geeignet, aber auch 25°C sind vertretbar, hier braucht die Säuerung nur etwas länger bzw. sie geht langsamer voran.

Der Weizensauerteig ist mild im Geschmack und für helle Brote geeignet.
Am beliebtesten und auch bekanntesten ist der Roggensauerteig; er riecht säuerlich und gibt dem Brot eine fein-saure Note.

Wenn man Brot mit Sauerteig bäckt, braucht man keine Hefe mehr. Nur wenn er ganz frisch ist, braucht man für die ersten Brote ein bisschen Hefe, da der "frische" Sauerteig noch nicht so triebstark ist wie älterer Sauerteig.

Ich habe es so gemacht, dass ich nach jedem Mal 5 g frische Hefe weniger genommen habe, also erst 20 g, dann 15 g, dann 10 g, dann 5 g und am Ende brauchte ich keinerlei Hefe mehr. Man kann es auch ruhig von Anfang an ohne Hefe versuchen, sollte dann aber nicht zu enttäuscht sein, falls das Brot nicht so aufgegangen ist, wie man es sich gewünscht hat.

Durch das Versäuern des Teiges bilden sich Gase, die vollkommen ausreichen, um das Brot aufgehen zu lassen.

Die Herstellung des Sauerteiges erfolgt in 5 Schritten und dauert genau 5 Tage, er sollte immer waffelteigartig von der Konsistenz her sein. In diesen 5 Tagen wird der Teig heftig gären bzw. kräftig mit Blubbern anfangen, daher sollte unbedingt eine große Schüssel verwendet werden, ca. 4 Liter sollte diese mindestens fassen.

1. Tag: 100 g Mehl mit 100 ml lauwarmem Wasser in einer sehr großen Schüssel mischen und mit einem Teller abgedeckt an einen warmen Ort stellen. Nach 12 Stunden den Teig kurz mit einem Holzlöffel umrühren und wieder ruhen lassen.

2. Tag: nach weiteren 12 Stunden nun 50 g Mehl und 50 ml lauwarmes Wasser zu dem Teig geben und kräftig umrühren; wieder abdecken und zurück an den warmen Ort stellen. Diesmal den Teig 24 Stunden ruhen lassen

Hier sollte dann langsam, aber gut die Verhefung einsetzen. Je nach Temperatur kann dies aber auch etwas länger dauern. Man kann die Verhefung gut riechen; es kann etwas unangenehm riechen, säuerlich etwas nach Essig riechend, was aber gewollt ist, und nicht schlimm. Dieser Geruch wird aber nach einigen Tagen schwächer.

3. Tag: nach den 24 Stunden nun wieder 100 g Mehl und 100 ml lauwarmes Wasser zu dem Teig geben und wieder kräftig umrühren. Die Schüssel abdecken und zurück an den warmen Ort stellen, den Teig diesmal wieder nach 12 Stunden stark rühren und wieder ruhen lassen

4. Tag: nach weiteren 12 Stunden nun wieder 100 g Mehl und 100 ml lauwarmes Wasser zu dem Teig geben und wie immer kräftig umrühren. Wieder abdecken und zurück an den warmen Ort stellen und den Teig noch einmal 24 Stunden ruhen lassen

5. Tag: nun kann der Sauerteig verbacken werden

Wie, findet ihr in vielen Rezepten im CK.

Der Teig ist bei richtiger Lagerung unbegrenzt haltbar. Es reicht, wenn gut 50 g Sauerteig aufbewahrt werden, habt ihr aber mehr übrig, ist dies auch in Ordnung.

Füllt das so genannte Anstellgut nun in eine Box ab und verschließt diese mit einem Deckel. Wenn ihr nur selten backt, könnt ihr den Sauerteig gut im Kühlschrank aufbewahren. Hier solltet ihr aber beachten, wenn ihr den Sauerteig länger als 1 Woche nicht zum Backen benötigt, dass dieser gefüttert werden muss. Hierzu reichen gut 1 EL Mehl und 1 EL Wasser (so mache ich dies immer), kräftig rühren und wieder gut verschließen.

Wollt ihr wieder ein Brot backen ist es am besten, den Sauerteig in einer 3 Stufen-Führung wieder zu reaktivieren:

1. Stufe: Es werden hier nun 100 g Mehl mit 100 ml lauwarmem Wasser zu einem weichen Teig verrührt und zu den ca. 50-100 g Anstellgut gegeben; wie immer sollte hier mit einem Holzlöffel gerührt werden und die Schüssel leicht abgedeckt werden. Den Teig wieder an einem warmen Ort ruhen lassen, ca. 6 Stunden reichen aus.

2. Stufe: nun werden nach den 6 Stunden zu dem Sauerteig weitere 100 g Mehl mit diesmal nur 75 ml lauwarmem Wasser verrührt, wieder wird der Teig abgedeckt und an einem warmen Ort gute 6 Stunden ruhen gelassen.

3. Stufe: als letztes werden wieder 100 g Mehl und 100 ml lauwarmes Wasser dazu geben und kräftig verrührt, diesmal wird der Teig 12 Stunden am warmen Ort ruhen gelassen.

Nun ist er fertig und kann wieder verbacken werden.

Es klingt kompliziert, aber keine Angst, es ist sehr einfach einen Sauerteig herzustellen und der bessere Geschmack des Brotes sowie die längere Haltbarkeit und Frische werden es euch danken!