Sachertorte





Zutaten

Für den Teig:

  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 8 Ei(er)
  • 1 Prise(n) Salz
  • 200 g Butter
  • 300 g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 300 g Mehl
  • 20 g Kakao

Außerdem:

  • 300 g Aprikosenkonfitüre

Für den Sirup: (Tränke)

  • 40 ml Wasser
  • 30 g Zucker
  • 20 ml Rum (nach Belieben)

Für die Glasur:

  • 200 ml Sahne
  • 30 g Butter
  • 200 g Zartbitterschokolade


Zubereitung

Schokolade grob zerkleinern, über einem Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen.

Eier trennen und die Eiweiße mit der Prise Salz eine Minute anschlagen. Anschließend 250 g des Zuckers langsam einrieseln lassen und etwa fünf bis sieben Minuten zu einem festen Schnee schlagen.

In einer weiteren Schüssel die Butter verrühren und mit den restlichen 50 g Zucker cremig aufschlagen.

In der Zwischenzeit die trockenen Zutaten, also Mehl mit Backpulver und Kakao vermischen und sieben.

In die Buttermasse nach und nach die Eigelbe einrühren. Die weiche Schokolade zugeben und ein bis zwei Minuten verrühren. Anschließend den Eischnee in drei Portionen vorsichtig und behutsam unterheben. In zwei bis drei Portionen die gesiebten trockenen Zutaten unterheben.

Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte und gefettete Springform (Durchmesser 26 cm) geben und im vorgeheizten Ofen bei 170 ° Ober-/Unterhitze 50 bis 60 Minuten backen. Wenn nach der Stäbchenprobe nichts mehr am Stäbchen hängen bleibt, den Kuchen 20 Minuten in der Form auskühlen lassen, bevor er aus der Form gelöst und komplett auskühlen darf.

Für die Tränke wird das Wasser mit dem Zucker kurz zum Kochen gebracht, bis sich der Zucker gelöst hat. Anschließend vom Herd nehmen und den Rum unterrühren.

Wenn der Kuchen vollständig abgekühlt ist, in der Mitte waagerecht durchschneiden und die untere Hälfte mit der Tränke komplett beträufeln. Darüber etwa 150 g (etwa zwei Esslöffel) der Konfitüre verteilen. Den oberen Boden wieder aufsetzen.

Restliche Konfitüre erhitzen, bis sie deutlich dünnflüssiger ist. Danach durch ein Haarsieb streichen, damit keine Stückchen mehr in der Konfitüre sind. Noch heiß über den Kuchen (Oberfläche und Seiten) verteilen und verstreichen. Den Kuchen 20 - 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Für den Schokoladenüberzug wird die Sahne mit der Butter aufgekocht und über die gehackte Schokolade gegossen. Fünf Minuten bedeckt stehen lassen und anschließend solange mit einem Teigschaber oder Löffel (kein Schneebesen) rühren, bis sich eine gleichmäßige, homogene Schokomasse gebildet hat. Diese durch ein Haarsieb geben, damit keine Luftblasen oder Klümpchen übrig bleiben.

Die Schokoladenmasse großzügig auf dem Kuchen verteilen. Dazu am besten den Kuchen auf ein Abkühlgitter geben, ein Backblech o. ä. darunterstellen. Die Schokolade auf den Kuchen geben und mit einem Teigschaber verteilen. Die restliche Schokolade kann nun nach unten ablaufen und wird auf dem Backblech aufgefangen und so landet sie nicht auf eurer Arbeitsfläche. Die Schokolade mit einer Winkelpalette auf der Oberfläche und an den Seiten glatt streichen.

Tipp: Durch Aufklopfen des Kuchens auf der Arbeitsfläche zieht sich die Oberfläche noch schön glatt.

Kuchen nach Belieben verzieren – fertig!

Eine Sachertorte schmeckt am besten, wenn sie mehrere Tage durchgezogen ist.

Dreh-dich-um-Kuchen




Zutaten

  • 300 g Zucker
  • 150 g Mehl
  • 6 Ei(er)
  • 300 g Margarine, weich
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • ¾ Pck. Backpulver
  • 500 g Magerquark
  • 1 Pck. Puddingpulver, (Vanillepuddingpulver)
  • 1 Zitrone(n), den Saft davon


Zubereitung

Kalorien pro Portion ca. 4980 kcal
Für den Boden 150 g Mehl, 150 g Zucker, 150 g Margarine, 3 Eier, 2 Pck. Vanillezucker, 3/4 Pck. Backpulver miteinander verrühren und in eine gefettete Springform (26cm) füllen.

Für den Belag 150 g Zucker, 150 g Margarine, 500 g Quark, 1 Packung Vanillepudding, 3 Eier, Saft einer Zitrone miteinander verrühren und auf den Boden in der Springform füllen. Bei 180 Grad Umluft ca. 55 Min. backen. Bitte eine Stäbchenprobe machen, um zu testen, ob der Kuchen fertig ist und gegebenenfalls noch ein paar Minuten Backzeit zugeben. Nach der Backzeit den Kuchen im Ofen ein paar Minuten ruhen lassen.
Teig zubereiten: Eier mit Zucker schaumig rühren, Öl und Flüssigkeit dazugeben. Mehl mit Backpulver versieben und dann unterrühren. Dazu braucht man keinen Mixer, das geht auch sehr schnell mit dem Schneebesen.

2 Äpfel schälen, entkernen und fein-blättrig aufschneiden. Runde Kuchenform mit einer Schicht Apfelscheiben auslegen und halben Teig darauf verteilen. Restliche Apfelscheiben darauf legen und restlichen Teig darauf verteilen.

Im vorgeheizten Backrohr (180°) ca. 45 Minuten backen. Je nachdem wie saftig die Äpfel sind, kann sich die Backzeit auch verlängern!

Tipps:
Je nach Geschmack mit Puderzucker bestreuen oder auf den Boden vor dem Belag Mandarinen (aus der Dose) o. ä. drauflegen.

Anmerkung:
Es handelt sich hierbei um einen Käsekuchen, bei dem zunächst ein Rührteig unten in die Backform kommt und die Quarkfüllung darauf verteilt wird. Während des Backens sinkt die Quarkfüllung nach unten und der Rührteigboden ist oben, das passiert nach ca. 15 Min. automatisch.

Gnocchi Champignon Pfanne




Zutaten 

  • 300 g Gnocchi
  • 250 g Champignons
  • 1 m.-große Zwiebel(n)
  • 1 Knoblauchzehe(n)
  • 80 g Frischkäse, natur oder z.B. mit Steinpilzen
  • 100 ml Weißwein, trocken
  • 150 ml Milch
  • Salz und Pfeffer
  • n. B. Parmesan


Zubereitung

Kalorien pro Portion ca. 488 kcal
Die fertigen oder selbst gemachten Gnocchi in Salzwasser kochen, bis sie an der Oberfläche schwimmen, dann abgießen.

Die Champignons putzen und in grobe Stücke schneiden. Die Zwiebel fein würfeln. Champignons in einer nicht zu kleinen Pfanne bei recht hoher Hitze anbraten, bis sie zusammenfallen und etwas Farbe haben, kurz darauf die Zwiebel und die angedrückte Knoblauchzehe beifügen und die Hitze reduzieren. Die Zwiebeln sollten farblos angeschwitzt werden. Mit dem Weißwein ablöschen und den Wein verkochen lassen. Die Milch hinzufügen und den Frischkäse in der Soße schmelzen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und noch kurz leicht köcheln lassen. Die Knoblauchzehe wieder rausfischen.

Kartoffeln schälen und waschen, auf dem Gemüsehobel in gleichmäßige dünne Scheiben schneiden (nicht waschen). Mit der Milch und den Gewürzen im Topf aufkochen lassen und sofort vom Herd nehmen. Durch das Aufkochen wird die Kartoffelstärke gebunden, das macht das Gratin besonders cremig.

Eine Gratinform mit einer halbierten Knoblauchzehe ausreiben und mit Butter ausfetten.
Die Kartoffeln gleichmäßig darin verteilen und im auf 150 °C vorgeheizten Backofen auf der 2. Schiene von unten gut 1 Stunde garen. Gratin aus dem Ofen nehmen und mit dem Käse bestreuen und unter dem Grill goldbraun überbacken.
Die Gnocchi in die Pfanne geben und durchschwenken. Beim Servieren mit etwas Parmesan bestreuen.

Gulaschsuppe im Kessel oder Topf




Zutaten 

  • 1 ½ kg Gulasch, vom Rind, z.B. aus dem Wadschinken
  • 800 g Kartoffel(n)
  • 400 g Zwiebel(n)
  • 2 Möhre(n)
  • 3 Paprikaschote(n), rot, gelb, grün, rot
  • 50 g Paprikapulver, edelsüß
  • 1 TL Paprikapulver, rosenscharf
  • 8 EL Tomatenmark
  • 500 g Tomate(n), stückig
  • 1 Zehe/n Knoblauch, gepresst
  • 2 EL Zucker
  • 150 g Butterschmalz
  • 2 EL Petersilie
  • 2 TL Majoran
  • 2 Stück(e) Zitronenschale, unbehandelt
  • 8 Körner Piment
  • 2  Lorbeerblätter
  • 1 TL Kümmel
  • 10 Pfefferkörner, bunt oder nur schwarz
  • 2 Zehe/n Knoblauch
  • n. B. Chilischote(n)
  • 200 ml Rotwein
  • 3 Liter Hühnerbrühe, warm
  • 2 EL Estragonessig
  • 2 EL Balsamico, dunkel
  • 2 EL Weißweinessig
  • n. B. Salz und Pfeffer


Zubereitung

Die Zwiebeln schneiden und in reichlich Butterschmalz rösten. Die Zwiebeln ständig umrühren und bei niedriger Hitze etwa eine halbe Stunde sanft braten, bis sie schön braun sind. Nun 1 gepresste Knoblauchzehe, den Zucker und das Tomatenmark hinzugeben und etwa 2 - 3 Minuten mitbraten. Das Paprikapulver hinzugeben und eine weitere Minute braten. Dabei ständig umrühren. Anschließend mit der Essigmischung und danach mit dem Rotwein jeweils ablöschen und anschließend kurz aufkochen lassen. Die stückigen Tomaten und gut die Hälfte der Hühnerbrühe in den Kessel geben und weitere 30 Minuten köcheln lassen.

In ein Gewürzsäckchen Majoran, Pimentkörner, Lorbeerblätter, Zitronenschale, Pfefferkörner, Kümmel und Knoblauch geben, mit Küchengarn verschließen und in den Kessel geben. Am besten mit dem Küchengarn an einem Topfgriff befestigen. Die Petersilie und das in ca. 1 cm große Stücke geschnittene Rindergulasch in den Kessel geben und mindestens 2,5 - 3 Stunden köcheln lassen. Regelmäßig umrühren und die restliche Brühe nach und nach hinzugeben, je nach Geschmack und Konsistenz.

Während dieser Zeit Möhren, Kartoffeln und Paprika klein schneiden. Die Karotten 1 h vor Ende der Kochzeit hinzugeben. die Kartoffeln und die Paprika etwa 0,5 h vor Ende. Zum Schluss und wenn nötig, mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Gewürzsäckchen aus der Gulaschsuppe entfernen. Wer es etwas schärfer mag kann zu Kochbeginn in das Gewürzsäckchen noch Chilischoten geben. Bitte unbedingt die lange Kochzeit einhalten. Dadurch bekommt das Gulasch die schöne braunrote und dunkle Farbe.

Wir bereiten diese Gulaschsuppe in einem Kessel auf einem Gasgrill zu. Geht natürlich auch über einem Lagerfeuer oder im Topf auf dem Herd.

Wir servieren die Gulaschsuppe mit Baguette.

Donauwelle - super easy




Zutaten 

Für den Teig:

  • 3 Ei(er)
  • 175 g Zucker
  • 175 ml Öl
  • 175 ml Milch
  • 350 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 1 EL Kakaopulver
  • 1 EL  Milch
  • 1 Glas Sauerkirschen, abgetropft

Für die Creme:

  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 400 ml Milch
  • 2 EL Zucker
  • 250 g Butter

Für die Glasur:

  • 200 g Schokolade, zartbitter
  • 2 EL Nutella
  • 1 EL Öl


Zubereitung

Für ein tiefes Backblech von ca. 30 x 40 cm. Geringfügig kleiner ist auch möglich.

Zuerst die Butter aus dem Kühlschrank nehmen und in Stücken in eine Schüssel geben, damit sie schön weich werden kann.

Dann das Puddingpulver mit 50 ml Milch und dem Zucker glatt rühren, den Rest der Milch aufkochen. Das angerührte Puddingpulver einrühren, nochmals aufkochen lassen und sofort in eine Schüssel umgießen. Frischhaltefolie direkt auf den warmen Pudding legen, sodass möglichst keine Luftblasen zwischen Pudding und Folie entstehen. Den Pudding nun bei Raumtemperatur auskühlen lassen, bitte nicht kalt stellen!

Ein tiefes Blech (ich nutze ein 30 x 40 cm Blech, auf das ich einen Backrahmen stelle) dünn einfetten und mit Backpapier belegen, sodass das Papier gut anliegt. Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Eier mit dem Zucker dick-cremig aufschlagen und langsam das Öl zugießen. Anschließend Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter die Eiercreme rühren. Die Hälfte des Teiges auf das Blech streichen. Den übrigen Teig mit Kakao und Milch verrühren und vorsichtig darüber streichen. Die Kirschen darauf verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 25 - 30 min. backen.
Anschließend das Backpapier vom Blech auf einen Rost ziehen und auskühlen lassen.
Aus Margarine, 100 g Zucker, Eiern, Mehl und Backpulver einen Rührteig herstellen.
Den Teig halbieren und die erste Hälfte in eine gefettete Springform geben. Die 2. Hälfte des Teigs mit Nutella verrühren und auf den hellen Teig in der Springform geben.

Die Sauerkirschen gut abtropfen lassen und dabei den Saft auffangen. Die Kirschen nun auf den Teig geben.

Nun den Kuchen für ca. 45 Min bei 150°C im vorgeheiztem Backofen backen.
Kuchen aus dem Ofen holen, erkalten lassen und auf eine Tortenplatte geben (die in den Kühlschrank passen soll). Nun entweder einen Tortenring (falls vorhanden) oder den Rand von der Springform um den Kuchen geben.

Quark, 100 g Zucker und Vanillezucker verrühren. Die Sahne mit dem Sahnesteif schlagen und danach unter die Quarkmasse heben.
Diese Creme nun auf den Kuchen geben.
Tortenguss aus dem Kirschsaft (nicht mehr süßen!) herstellen und auf der Creme verteilen.
Nun für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen und danach servieren.
Die inzwischen zimmerwarm gewordene Butter cremig rühren. Die Folie vom ebenfalls zimmerwarm gewordenen Pudding abnehmen und nun löffelweise den Pudding unter die Butter rühren. Falls der Kuchenboden noch warm ist, die Creme evtl. so lange kalt stellen.
Danach die Creme gleichmäßig auf den Kuchen streichen. Wieder kalt stellen.

Die Zartbitterschokolade im Wasserbad unter Rühren schmelzen lassen, dann Nutella und Öl darunter rühren, sodass ein recht flüssiger Schokoladenguss entsteht. Den Guss gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und mit einer Teigkarte oder einem Messer auf der Creme glatt streichen. Am besten im Kühlschrank fest werden lassen.

Marmorkuchen nach Frieda - klassische Art





Zutaten

  • 200 g Butter, weiche
  • 160 g Zucker
  • 1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
  • 1 Msp. Zitronenschale, geriebene
  • 2 EL Rum
  • 6 Eigelb
  • 6 Eiweiß
  • 1 Msp. Salz
  • 120 g Zucker
  • 280 g Weizenmehl Type 405
  • ½ Pck. Backpulver
  • 100 ml Milch, lauwarm
  • 20 g Kakaopulver, klassisches dunkles
  • Puderzucker oder Kakao-Fettglasur


Zubereitung

Als Kuchenform eignet sich eine 22er Gugelhupfform.

Die wirklich weiche Butter mit 160 g Zucker und Vanillezucker sowie etwas Zitronenabrieb und dem Rum cremig rühren.
Eier trennen. Die Eidotter einzeln nacheinander in die Butter-Zucker-Masse rühren.
Die 6 Eiweiß mit der Msp. Salz halbfest schlagen und mit den restlichen 120 g Zucker zu Schnee schlagen.
Mehl abwiegen, mit Backpulver mischen. Milch leicht anwärmen. Abwechselnd (etwa in 3 – 4 Schritten) zuerst etwas Mehl auf die Butter-Zucker-Eidotter-Masse sieben (geht gut mit einem großen Haarsieb), dann etwas lauwarme Milch dazugießen und eine Portion Eischnee darauf geben. Mit einem Holzlöffel, der idealerweise in der Mitte ein Loch hat, alles unterheben. (Das ist sehr wichtig – kein Rührgerät einsetzen.)
Wenn alles untergehoben und sorgfältig vermischt ist (geht relativ leicht, da der Teig locker bleibt), die Kuchenform gut mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. Gut die Hälfte des Teigs in die Form füllen.
Den restlichen Teig mit dem Kakaopulver dunkel färben. Dazu siebt man das Pulver in die verbliebene Teigmasse, um Klümpchen zu verhindern. Instantpulver würde ich nicht nehmen, da es sich im Teig nicht richtig auflöst. Klassisch ist einfach das dunkle Kakaopulver, wie es von unseren Großmüttern früher verwendet wurde.
Den dunklen Teig auf die helle Teigmasse in die Form füllen und mit einer Gabel spiralförmig unterziehen. Beide Teigsorten vermischen sich dadurch zum Marmormuster.
Mit einer großen Fleisch- oder Grillgabel, die man leicht schräg hält, geht es besonders leicht und man erzielt dadurch ein perfektes Muster.

Kalorien pro Portion ca. 225 kcal
Eine Gugelhupf- oder Kastenform gut einfetten und kalt stellen.
Die weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen, die Butter einrühren. Abkühlen lassen.
Inzwischen die Eiweiße mit etwas Salz steif schlagen, dann 50 g Zucker einrieseln lassen und wieder fest schlagen. Kalt stellen.
Inzwischen den Ofen auf 180°c Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Eigelbe mit übrigem Zucker schaumig schlagen, die Schokoladenmischung unterrühren.
Mehl mit Kokosraspel und Backpulver mischen und zusammen mit der Kokosmilch einrühren. Zuletzt den Eischnee darunter heben.
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Den Teig in die vorbereitete Form füllen und bei 180°C etwa 45-50 min backen.

Danach die übrige weiße Schokolade schmelzen und mit dem Kokosfett verdünnen.
Vorsichtig ganz dünn auf den Kuchen pinseln und Kokosraspel andrücken.

Im vorgeheizten Backofen bei 150 – 160 °C Umluft ca. 60 Minuten backen. Im Ober-Unterhitze-Ofen würde ich ihn bei 180 ° backen.
Er soll jedenfalls keine zu harte Kruste kriegen und eher heller backen, damit er auf keinen Fall trocken wird. Man sollte natürlich die Stäbchenprobe machen.

Den Kuchen in der Form leicht auskühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen.
Großmütter haben ihn anno dazumal mit Puderzucker bestreut, man kann ihn aber auch mit einer kakaohaltigen Fettglasur überziehen. Ganz wie’s beliebt. Für einen ultimativen Glanz eignen sich diese Fettglasuren, die in kleinen, guglhupfähnlichen Förmchen angeboten werden, besonders gut.

Meine Großmutter bestand darauf, ihn mit geschlagener Sahne zu servieren, aber er schmeckt auch ohne wunderbar.

Topfen-Mohn-Torte (low carb)




Zutaten

  • 100 g Butter, weich
  • 30 g Puderzucker, lowcarb: Xylit
  • 4 große Ei(er)
  • 90 g Zucker, lowcarb: Xylit
  • 150 g Mohn, gemahlen
  • 70 g Mandel(n), gemahlen
  •  n. B. Salz

Für die Creme:

  • 400 g Magerquark (Topfen)
  • 250 ml Sahne
  • 80 g Puderzucker, lowcarb: Xylit
  • 1/2 Zitrone(n), gepresst
  • 5 Blätter Gelatine

Für den Fruchtspiegel:

  • 300 g Himbeeren, frisch oder TK
  • 1 TL Puderzucker, lowcarb: Xylit
  • 3 Blätter Gelatine


Zubereitung

Für den Teig den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Springform von ca. 24 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen. Den Formenrand mit weicher Butter einfetten. Die Eier trennen. Das Eiweiss zusammen mit dem Zucker und einer Prise Salz steif schlagen. Die weiche Butter mit dem Eigelb und dem Puderzuckerersatz schaumig rühren. Den geriebenen Mohn und die Nüsse mischen und zusammen mit dem Eischnee unter die Eigelbmasse heben. Den Teig in die vorbereitete Springform füllen. Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene für ca. 40 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Abkühlgitter auskühlen lassen.


Für die Creme die Sahne steif schlagen. Den Magerquark mit dem Puderzucker und dem Zitronensaft verrühren. Die geschlagene Sahne unter die Quarkmasse heben. Die Gelatine ca. fünf Minuten im kalten Wasser einweichen. Die Gelatineblätter ausdrücken und in einem Topf bei kleiner Hitze unter Rühren auflösen. Zwei Esslöffel der Creme unter die aufgelöste Gelatine rühren und die Gelatinemischung anschließend zügig unter die Creme heben. Die Creme auf den ausgekühlten Kuchen geben und verstreichen. Die Torte anschließend in den Kühlschrank stellen.

Die Teigzutaten wie gewohnt verkneten. 3/4 des Teiges in einer Tortenform ausrollen, den Rand circa 3 cm hochziehen.

Für die Füllung Puddingpulver, Zucker und Mohn in der kalten Mich verrühren und unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Fünf Minuten quellen lassen!

Die Mohnpuddingmasse in die Tortenform gießen und den restlichen Teig darauf "verkrümeln"

Bei Umluft 180° 40 - 45 Min backen, danach gut auskühlen lassen!

Mein Tipp: Anstatt den Teig auszurollen, lege ich ihn in die eingefettete Form und drücke ihn mit der Hand in die Form! Hört sich merkwürdig an, klappt aber prima!

Viel Spaß!
Für den Fruchtspiegel die Gelatine ca. fünf Minuten im kalten Wasser einweichen. Die Gelatineblätter ausdrücken und in einem Topf bei kleiner Hitze unter Rühren auflösen. Die Himbeeren mit dem Puderzucker pürieren und mit der Gelatine vermengen. Die Himbeermasse auf der Creme verteilen.

Die Topfen-Mohn-Torte zum Festwerden für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen.

Cheeseburger-Kuchen




Zutaten

  • 500 g Mehl
  • 2 TL Salz
  • ½ Würfel Frischhefe (21 g)
  • 1 TL Zucker
  • 250 ml Wasser, lauwarmes
  • 4 EL Sonnenblumenöl
  • 1 Ei(er)
  • 1 EL Öl
  • 500 g Gehacktes
  • Salz
  • Pfeffer
  • Tomatenketchup
  • Senf
  • 1 Zwiebel(n), grob gewürfelt
  • 3 Gewürzgurke(n), in dünne Scheiben geschnitten
  • 6 Scheibe/n Schmelzkäse
  • Wasser oder Milch
  • Sesam


Zubereitung

Für den Hefeteig Mehl und Salz in einer Schüssel gut vermischen. Hefe und Zucker im lauwarmen Wasser auflösen, in die Schüssel mit dem Mehl geben und 15 Minuten in der zugedeckten Schüssel gehen lassen. Sonnenblumenöl und Ei dazugeben und alles gut miteinander verkneten. Den Teig mindestens 2 Stunden in der zugedeckten Schüssel bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Für die Hackfleischfüllung Öl in einer Pfanne erhitzen, das Gehackte darin scharf anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.

Etwas mehr als die Hälfte des Teiges ausrollen, in eine eingefettete Kuchenform mit 28 cm Durchmesser geben und einen Rand formen. Das angebratene Hackfleisch auf den Teig geben und die folgenden Zutaten darauf verteilen: Tomatenketchup, Senf, die grob gewürfelte Zwiebel - nach Belieben vorher noch in der Pfanne anbraten- die in Scheiben geschnittenen Gewürzgurken und die Schmelzkäsescheiben


Den Blätterteig ausrollen und eine Teighälfte mit gut der Hälfte des Schmands bestreichen. Die Hälfte der Schinkenwürfel und des Käses darauf verteilen. Die Seite des Blätterteiges, die nicht belegt ist, über die andere Seite klappen.

Wiederum die Hälfte des Teiges mit dem restlichen Schmand bestreichen und die Schinkenwürfel und Käseraspel darauf geben. Die unbestrichene Teighälfte darüber klappen.

Den Blätterteig in Streifen schneiden. Vorsichtig spiralförmig drehen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Bei 180° ca. 25 Minuten backen.

Variante:
Sehr gut schmecken diese Stangen auch, wenn man statt Schinken geräucherten Lachs verwendet. Dafür braucht man dann ca. 180 g.

Den restlichen Teig ausrollen, über die Füllung legen und die Teigränder gut verschließen. Den Teigdeckel mit Wasser oder Milch bestreichen und Sesamsamen darauf streuen. Den Cheeseburger-Kuchen bei 180 Grad Umluft 20 - 25 Minuten backen.

Ferrero - Rocher - Torte (ohne Backen)





Zutaten

  • 1 Tortenboden (Wiener Biskuitboden, heller, hoher, 3-teilig)
  • 4 Becher Sahne
  • 2 Pkt. Konfekt (Ferrero Rocher)


Zubereitung

Von den Rocher 6 Stück für die Dekoration beiseite legen.

Die restlichen Rocher in eine Schüssel geben und zerkleinern. 3 Becher Sahne steif schlagen und mit der Rochermasse vermischen. Den Rocher-Sahne-Mix in drei Portionen teilen und jeweils auf die drei Tortenböden verteilen. Auch den obersten Boden damit bestreichen. Die Böden zusammensetzen.

Die Sahne steif schlagen und 1/3 der Sahne zum Verzieren abnehmen.
6 Giotto-Kugeln halbieren und zur Seite legen.
Die restlichen Giottos pürieren und unter die 2/3 der Sahne heben.
Auf den ersten Boden Nutella streichen. Darauf kommt die Hälfte der Giottosahne. Den zweiten Boden auflegen, die restliche Giottosahne darauf verteilen und den letzten Boden auflegen.

Die Torte mit der zur Seite gestellten Sahne einstreichen, mit den Konfekthälften verzieren und mit Schokoraspel bestreuen.
Bis zum Servieren kühl stellen.
Bei mir ist diese Torte beim Kaffeeklatsch sofort weg.

Den letzten Becher Sahne steif schlagen und damit den Rand bestreichen sowie etwas für die Dekoration übrig lassen. Die 6 beiseite gelegten Rocher nun halbieren und oben auf dem Tortenrand verteilen (das ergibt dann 12 Tortenstücke). Mit der restlichen Sahne nach Bedarf verzieren. Bis zum Verzehr kalt stellen.

Zimtschnecken 'Cinnabon Style'




Zutaten 
Für den Teig:

  • 2 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 100 ml Wasser
  • 500 ml Milch
  • 5 EL Zucker
  • 120 g Butter
  • 2 Pck. Trockenhefe
  • 2 Ei(er)
  • 1 TL Salz
  • 800 g Mehl

Zum Bestreichen:

  • 200 g Butter, flüssig
  • 300 g Zucker, brauner
  • 5 TL Zimtpulver

Für das Frosting:

  • 250 g Puderzucker
  • 250 g  Frischkäse
  • 120 g Butter
  • 2 Pck. Vanillinzucker


Zubereitung

Milch aufkochen, Puddingpulver mit kaltem Wasser verrühren und in die kochende Milch einrühren, kurz kochen lassen bis der Pudding eingedickt ist, dabei ständig rühren. Vom Herd nehmen, Butter einrühren bis sie geschmolzen ist, Zucker und Eier einrühren. Wenn die Masse noch handwarm ist, die Trockenhefe unterrühren. Salz und Mehl vermischen, Puddingmasse hinzugeben und zu einem weichen, leicht klebrigen Teig verarbeiten (geht am besten mit den Knethaken eines Mixers, der Teig sollte auf jeden Fall feuchter als „normaler“ Hefeteig sein). Gehen lassen bis der Teig sich verdoppelt hat (1-2 Stunden).

Den Teig halbieren und auf einer gut bemehlten Fläche auswalken, mit der Hälfte der flüssigen Butter bestreichen, und jeweils der Hälfte von Zimt und braunem Zucker bestreuen. Eng aufwickeln und in ca. 4cm breite Stücke schneiden. Mit dem restlichen Teig gleich verfahren. Die Zimtschnecken mit Abstand zueinander (am besten seitlich versetzt) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und nochmals 30 Min. gehen lassen. Es ist wichtig, dass sie nicht zu dicht aneinander stehen, sich aber dennoch nach dem letzten Gehen ganz leicht berühren. Bei 200° ca. 20 Min. backen, nicht zu dunkel werden lassen.

Für das Frosting alle Zutaten zu einer cremigen Masse rühren und über die noch warmen Zimtschnecken streichen.

Dieses Rezept ist den amerikanischen „Cinnabon Rolls“ nachempfunden und ergibt ca. 25 Zimtschnecken. Diese sind höher und weicher als deutsche Zimtschnecken. Auch ähneln sie eher einem Schneckenkuchen, von dem die einzelnen Schnecken dann abgetrennt werden.

Caipirinha-Bowle





Zutaten

  • 12  Limette(n)
  • 1 1/2 Liter Mineralwasser, eiskalt
  • 1  Honigmelone(n)
  • 200 g Zucker
  • 200 ml Cachaca (Schnaps aus Zuckerrohr)
  • 2 Flaschen Sekt, trocken, eiskalt


Zubereitung

Von 3 Limetten die Schale abreiben. 100 ml Saft aus 5 - 6 Limetten auspressen. 300 ml Mineralwasser mit dem Limettensaft und der Schale mischen, in Eiswürfelbehälter geben und über Nacht einfrieren.

Die Honigmelone halbieren und Kugeln ausstechen.
6 Limetten achteln, mit dem braunen Zucker mischen und zerstoßen, Melonenkugeln und Zuckerrohrschnaps zugeben und 3 Std. kaltstellen.

Die filetierten Orangen am Vorabend in ihrem Saft und dem Tequila einlegen und verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.

Die anderen Säfte in einem Bowlengefäß mischen, die Orangenfilets mit Saft und Tequila hinzufügen. Sobald die Gäste kommen, die Bowle mit dem Sekt auffüllen und ein paar Spritzer Grenadine hinzufügen, nicht rühren, nur noch trinken.

Die Bowle kommt auf Partys immer sehr gut an und ich hab die auch schon in einer alkoholfreien Variante angeboten, quasi als Vitaminbombe für Schwangere (Tequila weglassen und statt Sekt Mineralwasser verwenden).
Vor dem Servieren restliches Mineralwasser, Sekt und Eiswürfel zur Limettenmischung geben.

Fluffy Buttermilk Pancakes





Zutaten

  • 3 EL Butter
  • 400 ml Buttermilch
  • 2 Ei(er)
  • 250 g Mehl
  • 1 Prise(n) Salz
  • 3 TL Backpulver
  • 50 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker

  Für die Sauce:

  • 200 g Heidelbeeren (Blaubeeren), Tk oder frisch
  • 25 ml Wasser
  • 2 TL Stärkemehl, leicht gehäuft
  • 50 g Zucker
  • 5 Tropfen Bittermandelaroma
  •  evtl. Puderzucker, zum Bestäuben

  Außerdem:

  • Fett für die Pfanne


Zubereitung

In einer Schüssel Buttermilch und Eier gut verquirlen.

Die Butter in einem Topf schmelzen, dann beiseitestellen und ein wenig abkühlen lassen.

In einer anderen Schüssel Mehl, Salz, Backpulver, Zucker und Vanillezucker mischen. Das Buttermilch-Ei-Gemisch und die zerlassene Butter zu dem Mehlgemisch geben und alles gut verrühren. Den Teig in der Schüssel ruhen lassen, bis die Pfanne heiß ist (ca. 10 Minuten).

Je Pfannkuchen 1,5 - 2 EL Teig in die mit Fett bestrichene Pfanne geben. Wenn sich an der Oberfläche Bläschen bilden, den Pfannkuchen wenden und auch von der anderen Seite goldbraun backen.

Für die Sauce:
Blaubeeren, Wasser, Zucker, Bittermandelaroma und Stärke in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Auf niedriger Stufe so lange leise köcheln lassen, bis die Blaubeeren aufplatzen und die Flüssigkeit etwas eingedickt ist. Das dauert ca. 15 Minuten. Die Blaubeeren mit der runden Seite eines Esslöffels ein wenig zerdrücken.

Je 3 - 4 Pfannkuchen auf die Teller schichten und mit ein wenig warmer Blaubeersauce begießen.

Ich serviere die Pfannkuchen auch gern mit etwas Puderzucker bestäubt.

Wasser, Zucker, Salz und Vanillemark in einen Topf geben und aufkochen.
Das Kakaopulver mit einem Schneebesen einrühren und alles unter ständigem Rühren 5 Minuten kochen lassen.
Kann entweder warm/heiß über Eis gegeben werden oder kalt für alle möglichen Desserts als Soße/Sirup verwendet werden.

Nach dem Abkühlen wird der Sirup dann schön dickflüssig.
Kann man auf Vorrat machen und im Kühlschrank z.B. in einer leeren Ketschupflasche aus Plastik aufbewahren.

Ist wirklich supereinfach und schmeckt ziemlich schokoladig-lecker. Wesentlich billiger als Fertigprodukte.

Cremeschnitte mit Topfenmousse





Zutaten

  • 1 Pck. Blätterteig, (oder selbst gemacht)
  • 100 g Marmelade, (Marillen-)
  • 4 Blatt Gelatine
  • 2  Eigelb
  • 1  Ei(er)
  • 80 g Puderzucker
  • 1  Vanilleschote(n)
  • 200 g Quark, (Topfen 20% Fett)
  • 400 ml Schlagsahne, (Obers)
  •   Beeren, (zum Verzieren)
  •   Minze
  •   Puderzucker, zum Verzieren


Zubereitung

Gelatine in Wasser einweichen. Dotter, Ei und Zucker schaumig rühren. Mark der Vanilleschote ausschaben, zum Ei-Abtrieb geben. Topfen unterrühren.
100 ml Schlagobers erhitzen, Gelatine gut ausdrücken, darin auflösen. Nach und nach Topfenmasse einrühren, so vermeidet man, dass die Gelatine klumpt.
Restliches Schlagobers cremig schlagen und unter die Topfenmasse ziehen.

Rohr auf 200 Grad vorheizen.

Blätterteig dünn ausrollen und in 2 gleiche Teile schneiden (in der Größe einer Kastenform).
Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, mit einer Gabel mehrmals anstechen und im Rohr ca. 10 Minuten goldbraun backen.

Abkühlen lassen.
Eine Teigplatte in die mit Frischhaltefolie ausgelegte Kastenform legen, Creme einfüllen und ca. 3 Stunden kühlen.
Schnitte aus der Form heben. Marmelade durch ein Sieb streichen. Zweite Teigplatte damit bestreichen und auf die Creme legen.
Mit einem scharfen Messer in gleichgroße Teile schneiden und mit Staubzucker bestreuen. Mit Früchten der Saison garnieren.

Ultimativer Bienenstich




Zutaten

Für den Hefeteig:

  • 500 g Mehl
  • 1 Würfel Hefe, frische
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise(n) Salz
  • 1  Ei(er)
  • 250 ml Milch
  • 100 g Butter, weiche

Für den Belag:

  • 150 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 2 EL Honig
  • 3 EL Sahne
  • 150 g Mandel(n)

Für die Füllung:

  • 5 Blatt Gelatine
  • 1 Pck. Puddingpulver, Vanille
  • 100 g Zucker
  • 500 ml Milch
  • 800 ml Sahne
  • 4 Pck. Sahnesteif, (oder 4 Blatt Gelatine)


Zubereitung

Für den Hefeteig: 
gesiebtes Mehl in eine Schüssel geben, Mulde eindrücken und die Hefe reinbröckeln, etwas Zucker darüber streuen und die Milch dazugeben die Hefe auflösen, 10 min. gehen lassen
Den restlichen Zucker, Salz, Ei und die weiche Butter in Flöckchen, am Rand darauf verteilen Alle Zutaten mit dem Knethaken verkneten.
Ca. 40 Min. zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

Für den Belag:
die Butter mit Zucker, Vanillezucker, Honig und Sahne unter rühren langsam erhitzen, kurz aufkochen lassen. Die Mandeln unterrühren, die Masse unter gelegentlichem Rühren abkühlen lassen.
Den gegangenen Teig kurz durchkneten, rechteckig ausrollen und in die große ausgebutterte Fettfangschale (40x30) legen. Den Belag gleichmäßig auf dem Teig verteilen und den Teig nochmals gehen lassen.
Im vorgeheizten Backofen bei 190° – 200°C 12 - 15 min. backen, dann auskühlen lassen. Die Platte für 12 gleich große Stücke schneiden, die Stücke einzeln vom Blech nehmen, quer durchschneiden, die Unterteile wieder zurück aufs Blech, die Oberteile in der gleichen Reihenfolge auf der Arbeitsfläche platzieren.

Für die Füllung: 
aus Milch, Zucker und Puddingpulver einen Pudding kochen, die 5 min. eingeweichte Gelatine ausdrücken und einzeln zugeben, gut abkühlen lassen.
Sahne mit Sahnefestiger, (mit Gelatine bleibt die Masse besser stehen), steif schlagen und unter den Pudding rühren.

Die Gebäckplatte mit der Puddingcreme füllen, die Oberteile in der richtigen Reihenfolge auflegen und 3 Std. kühl stellen, aber nicht im Kühlschrank und nicht abdecken.
Vor dem Servieren mit dem Messer nachschneiden.

Bananentorte





Zutaten

Für den Biskuitboden:

  • 8  Ei(er), getrennt
  • 125 g Zucker
  • 125 g Zartbitterschokolade, geschmolzen
  • 1 EL, gehäuft Kakaopulver
  • 2 Pkt. Vanillezucker
  • 125 g Haselnüsse, gemahlen

Für die Füllung:

  • 6  Banane(n)
  • 3 EL Nutella
  • 3 Becher Sahne
  • 5 Pkt. Sahnesteif
  • 1 Becher Quark, Vanillegeschmack ( 500 ml)
  • 3 Pkt. Bourbon-Vanillezucker und evtl. zusätzlich Vanillearoma
  • 80 g Zucker

Für den Guss:

  • 200 g Schokolade, bittere, 75%
  • 70 g Butter


Zubereitung

Eiweiß steif schlagen und kühl stellen. Eigelb mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Gemahlene Haselnüsse und Kakao hinzufügen und glatt rühren. Eiweiß behutsam unterheben. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen, 1 - 2 Minuten abkühlen lassen und behutsam unter die Eimasse heben. Darauf achten, dass die Masse nicht an Volumen verliert. Den Teig in eine gefettete und bemehlte Springform geben und bei 180 Grad Umluft ca. 30 Minuten backen. Heraus holen, erkalten lassen und einmal waagerecht durchschneiden.

Die Sahne mit Sahnesteif, Vanillezucker und Zucker steif schlagen. Den Quark glatt rühren und zuerst mit ein bisschen Schlagsahne vermengen um nicht die restliche Sahne zu erschlagen. Anschließend behutsam mit der restlichen Sahne vermengen. Abschmecken und eventuell noch Vanillearoma hinein geben. Je vanilliger der Cremegeschmack, umso besser wird die Torte.

Einen Tortenring um den unteren Biskuitboden stellen und die Nutella auf den Boden streichen, die Bananen längs aufschneiden und darauf schichten. Durch die Krümmung der Banane kann man den runden Biskuit sehr schön belegen. Anschließend die Creme darauf streichen. Den zweiten Boden darauf setzen.

Für den Guss die Bitterschokolade schmelzen und die Butter schaumig schlagen. Die Schokolade 1 Minute ruhen lassen, anschließend mit der Butter vermengen und glatt rühren. Die Schokolade auf die Torte gießen und nach etwa 10 Minuten mit einem Wellenkamm ein schönes Muster ziehen. Ca. 2 Stunden kalt stellen.

Erdbeer Tiramisu Torte





Zutaten

Für den Boden:

  • 150 g Kekse
  • 75 g Butter oder Margarine

 Für den Biskuitboden:

  • 4  Ei(er), getrennt
  • 4 EL Wasser, heiß
  • 125 g Zucker
  • 100 g Mehl
  • 25 g Kakaopulver
  • 1 Prise(n) Salz

Für die Creme:

  • 250 g Mascarpone
  • 300 g Joghurt
  • 1 EL Zucker
  • 2 Blatt Gelatine
  • 200 g Sahne
  • 300 g Erdbeeren

Für die Garnitur:

  • 400 g Sahne
  • 200 g Erdbeeren
  • 50 g Kekse


Zubereitung

Für den Boden die Kekse sehr fein zerbröseln oder zermahlen. Die Butter zerlassen und mit den Keksebröseln vermischen.
Auf eine Tortenplatte einen Tortenring oder Springformrand setzen und die Bröselmasse auf den Tortenboden innerhalb des Ringes drücken. Kalt stellen.

Ein Blech fetten und mit Backpapier belegen. De Ofen auf 200°C vorheizen.

Für den Biskuit die Eigelbe mit Wasser und 75 g Zucker dick-cremig schlagen. Mehl mit Kakao mischen und darüber sieben. Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und den übrigen Zucker einrieseln lassen. Weiterschlagen, bis die Masse streif ist und anschließend auf die Eigelbcreme geben. Alles vorsichtig unterheben.
Den Teig auf das Blech streichen und etwa 10-12 min backen.
Anschließend auf ein Küchentuch stürzen, das Blech aber nicht abnehmen.

Gelatine einweichen; Mascarpone mit Joghurt und Zucker glatt rühren. Die Gelatine auflösen, etwa 2 El Mascarponecreme darunter rühren und anschließend die Gelatinemasse unter die Mascarponecreme schlagen. Kalt stellen.
Die Sahne steif schlagen und die Erdbeeren würfeln. Beides unter die gelierende Mascarponecreme heben.

Nun das Blech von der Biskuitplatte nehmen und das Backpapier abziehen.
Die Mascarponecreme auf die Biskuitplatte streichen und in ca. 4 cm breite Streifen schneiden. (>>Vorsicht, wenn die Platte noch zu heiß ist, besser kurz warten!!)
Den ersten Streifen aufrollen und in der Mitte des Keksebodens platzieren.
Die übrigen Streifen darum herum aufwickeln. Kalt stellen.

Inzwischen nun die Erdbeeren halbieren und die Sahne steif schlagen.
Etwa 4 El der Sahne in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen.
Mit der übrigen Sahne die Torte rundherum bestreichen.
Auf der Oberfläche zwei Reihen immer abwechselnd Kekse und Sahnetupfer an den Rand setzen. Dann darin einen Ring aus Erdbeerhälften legen.
Mit der übrigen Sahne und den restlichen Erdbeeren und Kekse den Tortenrand und die Tortenmitte nach Belieben verzieren. Danach nochmals einige Stunden kalt stellen.

Schoko-Erdbeer-Mousse-Torte





Ihr benötigt für den Boden (26cm):

  • 3 Eier
  • 1,5 Tassen Zucker
  • 3 Tassen Mehl
  • 3/4 Tasse Back-Kakao
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1/2 Tasse Öl
  • 1/2 Tasse Milch

Ihr benötigt für die Mousse:

  • 180g Zartbitterschokolade
  • 80g Vollmilchschokolade
  • 120 ml Milch
  • 3 Eier
  • 150g Zucker
  • 4 Blatt Gelantine
  • 350 ml Sahne
  • 400g Erdbeeren
  • Ihr benötigt für die Ganache:
  • 50g Zartbitterschokolade
  • 50 ml Sahne



Für den Rührteig gebt ihr alle Zutaten zusammen und mixt sie kräftig durch, bis ein cremiger Schokoladenteig entsteht. Die Masse gebt ihr dann in eine gefettete Springform und lasst den Teig bei 170 °C Umluft, im vorgeheizten Ofen, ca. 25 min backen.
Danach vollständig auskühlen lassen.
In einem Wasserbad schmelzt ihr zuerst die beiden Schokoladensorten zusammen mit der Milch. Weicht die Gelantine in kaltem Wasser ein und wenn sie weich ist, könnt ihr sie unter die flüssige Schokolade rühren und das Ganze etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit trennt ihr die Eier und schlagt das Eiweiß mit 30g des Zuckers steif. Der restliche Zucker wird mit den Eigelben und etwas Wasser aufgeschalgen, bis die Masse hellgelb ist und das Volumen mindestens verdoppelt hat.
Die Schokolade vermischt ihr nun mit der Eigelbmasse und hebt anschließend vorsichtig den Eischnee unter. Die Mousse kurz kalt stellen und die Sahne steif schlagen und danach ebenfalls unter die Mousse heben.


Um den ausgekühlten Boden stellt ihr einen Tortenring und stellt halbierte Erdbeeren an den Rand des Rings. Die restlichen Erdbeeren habe ich in Würfel geschnitten und auf dem Tortenboden verteilt. Jetzt könnt ihr direkt eure Mousse auf den Erdbeeren verteilen und die Torte einige Stunden kalt stellen.
Die Sahne in einem kleinem Topf aufkochen lassen und dann die Schokolade hinzugeben. Nach einigen Minuten gut umrühren bis ihr eine cremige Ganache erhaltet, die ihr auf der Mousse verteilt.
Ich habe zum Schluss zur Deko noch mit weißer Schokolade Kreise auf die Ganache gemalt und danach mit einem Holzstab nach außen gezogen, um ein schönes Muster zu erhalten.
Eure Torte ist jetzt eigentlich schon fertig. Wer will kann sie noch mit Erdbeeren verzieren oder einfach sofort genießen! Ich verspreche euch auf jedenfall, dass diese Torte euch süchtig machen wird!
Eine schöne Restwoche euch allen!

Schneemousse-Erdbeertorte





Zutaten

  • 125 g Margarine
  • 270 g Zucker
  • 4  Ei(er), getrennt
  • 150 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 4 EL Milch
  • 500 g Erdbeeren
  • 400 g Sahne
  • 400 g Mascarpone
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 2 Pck. Sahnesteif
  • 4 EL Zitronensaft
  • 50 g Mandel(n), gehobelt


Zubereitung

Die Margarine mit 100 g Zucker gut schaumig rühren (ca. 6 Minuten), das Eigelb ebenso lange unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren. Die Hälfte des Teiges in eine Springform (26 cm Durchmesser) streichen.

Das Eiweiß mit 100 g Zucker zu steifem Schnee schlagen.

Die Hälfte des Eischnees auf den ersten Tortenboden streichen, mit der Hälfte der Mandelblättchen bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei ca. 175 °C etwa 20 - 25 Minuten backen. Mit dem zweiten Boden genauso verfahren. Beide Böden gut auskühlen lassen.


Für die Füllung 500 g Erdbeeren waschen, putzen und klein schneiden. Die Sahne mit Vanillezucker und 1 Pck. Sahnesteif steif schlagen. Den Mascarpone mit 70 g Zucker, Zitronensaft und 1 Pck. Sahnesteif verrühren. Die geschlagene Sahne unterrühren.

Ein Viertel der Füllung auf den ersten Boden streichen. Die Erdbeeren darauf verteilen. Die restliche Creme darauf streichen und mit dem zweiten Boden bedecken.

Die Torte unbedingt 1 - 2 Tage vor dem Verzehr zubereiten, damit sie noch gut durchziehen kann!

Die Torte kann ebenso mit Himbeeren als Himbeertorte zubereitet werden.

Erdbeertorte (diese Torte kann natürlich auch mit anderen Beeren hergestellt werden)





Zutaten

  • 4 große Ei(er) (280 g)
  • 280 g Zucker
  • 140 g Mehl
  • 140 g Butter
  • 100 g Erdbeeren, püriert
  • 100 g Erdbeeren, klein geschnitten
  • 400 g Erdbeeren, halbiert
  • 200 g Doppelrahmfrischkäse
  • 150 g Joghurt
  • 200 g Sahne
  • 60 g Zucker
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 6 Blatt Gelatine
  • 1 Pkt. Tortenguss, rot

  Zum Verzieren: (optional)

  •  Schlagsahne
  •  Mandelblättchen


Zubereitung

Für die Tortenböden 3 Eier trennen und die 3 Eiweiße steif schlagen. 1 ganzes Ei und 3 Eigelbe mit dem Zucker schaumig rühren. Zuerst das Mehl, dann Eiweiß und zuletzt die flüssige Butter unterheben. Eine runde Tortenform (26 cm) mit Backpapier auslegen und die Hälfte des Teigs einfüllen, glatt streichen und ca. 20 Minuten bei 180 °C backen. Mit dem zweiten Boden genauso verfahren. Danach die Böden auskühlen lassen.

Für die Füllung den Frischkäse mit Joghurt, Zucker, Vanillezucker und den pürierten Erdbeeren verrühren. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und erwärmen, bis sie flüssig ist, mit etwas von der Käsecreme verrühren und dies dann mit den klein geschnittenen Erdbeeren unter die gesamte Käsecreme heben. Im Kühlschrank leicht gelieren lassen, dann die steif geschlagene Sahne unterheben. Um den unteren Tortenboden einen Tortenring legen, die Füllung darauf streichen und mit dem zweiten Tortenboden bedecken.

Die halbierten Erdbeeren auf der Torte verteilen. Den Tortenguss nach Packungsanleitung herstellen und von innen nach außen löffelweise auftragen. Die ganze Torte für ca. 3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Danach den Tortenring lösen.

Wer es ganz perfekt haben möchte, kann den Tortenrand mit steif geschlagener Sahne bestreichen und mit gerösteten Mandelblättchen belegen.

Diese Torte kann natürlich auch mit anderen Beeren hergestellt werden.

Spargel aus dem Ofen - ideal für Gäste





Zutaten

  • 2 kg Spargel, weißer
  • 4 TL Butter
  • 2 TL Zucker (am besten brauner Rohrzucker, es geht aber auch normaler)
  •  Salz


Zubereitung

Der Spargel gart im eigenen Saft und bekommt so einen wunderbar vollen Eigengeschmack. Vergleicht man gekochten damit, ist der gekochte fast schon fade. Seit ich dies hier ausprobiert habe, mag bei uns keiner mehr den Spargel anders zubereitet.

Am besten nimmt man nicht zu dicken Stangen, ich bevorzuge so 1-1,5 cm dicke Stangen. Die sind schön zart und man hat wenig Abfall. Zuerst den Spargel gründlich schälen und die Enden abschneiden. Den Ofen auch 200°C oder 180°C Umluft vorheizen.

Je zwei Bögen Alufolie übereinander legen und jeweils einen halben Teelöffel Butter darauf geben. 8 - 10 Stangen Spargel (je nach Dicke des Spargels, die Pakete sollten nicht zu groß sein, weil sie sonst nicht so gut garen, lieber mehrere machen - halten sich notfalls auch leichter warm) darauf legen. Jedes Bündel mit einem halben Teelöffel Zucker und einer guten Prise Salz bestreuen, dann den ersten Bogen Folie darüber verschließen und die Seiten auch - kein enges Päckchen wickeln, sondern wie eine Tüte oben umfalten. Dann den zweiten Bogen ebenso verschließen.

Auf den Rost im Ofen legen und 40 - 50 Minuten warten. Ob der Spargel gar ist, kann man testen, wenn man ein Päckchen ein bisschen biegt, je leichter das geht, um so weicher ist der Spargel.

Was jetzt kommt, ist sicher nicht professionell, aber hat prima funktioniert: Meine Gäste kamen ca. 40 Minuten zu spät, während dieser Zeit habe ich die Spargelpäckchen im Bett unter der Decke warm gehalten und sie dann nach und nach als wir gegessen haben, herausgeholt. Das war Klasse, so hatten wir die ganze Zeit wunderbaren heißen Spargel.

Für ganz riesige Portionen: eine hohe Fettpfanne des Ofens nehmen, leicht mit Butter einpinseln, den Spargel darauf verteilen, pro Kilo 2 TL Butter, einen TL Zucker und eine gute Messerspitze Salz darauf verteilen, die Fettpfanne mit Alufolie verschließen (muss richtig dicht sein) und ab in den auf 200°C vorgeheizten Ofen (Umluft 180°C) für ca. 50 Minuten (ab 40 Minuten mal kosten, je nach Dicke braucht der Spargel mehr oder weniger Zeit).

Bei uns gibts dazu Nussbutter (hat nichts mit Nüssen zu tun! Siehe anderes Rezept) und neue Kartoffeln.

Und nun: Guten Appetit! Richtig gut schmeckt das und kommen Gäste, ist alles lange fertig, und man hat Zeit für die Gäste (und sich selbst).

Da in den Kommentaren immer wieder nach Alternativen zur Alufolie gefragt wurde und auch entsprechende andere Möglichkeiten genannt wurden, hier nun (am 6.6.2018 eingefügt) die Vorschläge, wie es auch geht:

Alternativen zur Alufolie:

- Flache Aufflaufform mit Deckel – wenn sie zu hoch ist, trocknet der Spargel aus

- Auflaufform mit Alufolie verschießen, statt Spargel ganz darin einpacken, so kommt er nicht mit der Folie in Berührung

- Auflaufform mit Backpapier und unbeschichtetem Blumendraht oder Küchengarn verschließen

- im Bratschlauch oder Bratbeutel garen

- in Papillotten aus Pergamentpapier garen

- im gewässerten Römertopf – dauert etwa 10 min länger, da dieser kalt in den Ofen kommt

- backofenfeste Pfanne mit Deckel

Zitronenkuchen (leicht und saftig)





Zutaten

  • 350 g Margarine
  • 350 g Mehl
  • 350 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 2 TL, gehäuft Backpulver
  • 6 Ei(er)
  • 3  Zitrone(n), unbehandelte
  • 300 g Puderzucker


Zubereitung

Den Backofen auf 175 °C - 195 °C vorheizen.

Zuerst die Schale von den 3 Zitronen abreiben, zwei Zitronen davon auspressen.

Dann Eier und Zucker schaumig rühren. Das Mehl sieben und mit Vanillezucker, Backpulver, Zitronenschale und Margarine nach und nach dazugeben. Alles gut mixen. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen. In den vorgeheizten Backofen schieben und ca. 20 Min. auf der mittleren Schiene backen.

Nun aus dem Zitronensaft und dem Puderzucker nach und nach eine Glasur mischen - bitte sehr sparsam mit dem Zitronensaft umgehen, die Glasur muss schön dickflüssig sein.

Solange der Kuchen noch warm ist, mit einer Gabel überall einstechen. Somit wird er schön saftig, denn die Glasur kann so einsickern. Dann schnell die Glasur auf dem warmen Kuchen verstreichen und auskühlen lassen.

Ulis weltbeste cremigste Käsesahne - Torte





Zutaten
  Für den Biskuitteig:

  • 4 Ei(er)
  • 200 g Zucker
  • 2 EL Wasser, heißes
  • 190 g Mehl
  • 1 TL Backpulver

  Für die Creme:

  • 1 Pck. Gelatinepulver
  • 1 Dose Mandarine(n)
  • 500 g Quark (20% oder 40% Fett)
  • 600 ml Schlagsahne
  • 6 EL Zitronensaft
  • 2 Pck. Sahnesteif
  • 3 Eigelb
  • 150 g Zucker
  •  Puderzucker zum Bestreuen


Zubereitung

Für den Biskuit 4 Eier, 200 g Zucker, 2 EL heißes Wasser mindestens 10 - 15 Min. schaumig schlagen. 190 g Mehl, 1 TL Backpulver sieben und unterheben. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (28 cm Durchmesser) füllen und verteilen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 20 Minuten backen.

Mandarinen abtropfen lassen, die Hälfte des Saftes aufheben.

150 g Zucker, Zitronensaft und 3 Eigelb auch mindestens 10 Min. schaumig schlagen. Gelatine im Mandarinensaft 10 Minuten quellen lassen. 500 g Quark in die Eigelb-Masse rühren. Die abgetropften Mandarinen dazugeben und unterrühren. Gelatine leicht erhitzen, auflösen und vom Herd nehmen. 3 - 4 EL von der Quarkmasse unter die Gelatine rühren, dann komplett in die Quarkmasse rühren. Sahne und Sahnesteif steif schlagen und unter Quarkmasse heben.

Die Zutaten für den Knetteig in eine Schüssel geben, rasch zusammenkneten und zur Seite stellen.

Für die Füllung Margarine, Zucker, Vanillezucker, Puddingpulver und 3 Eier in einer Schüssel verrühren. Dann den Quark und die saure Sahne untermischen. Die süße Sahne steif schlagen und unterheben.

Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Knetteig in einer gefetteten 26er Springform auslegen, etwa 2 - 3 cm am Rand hochziehen. Nun die Füllung in die Form geben, glatt streichen und 1 Stunde backen.
Den ausgekühlten Biskuit waagerecht halbieren und einen Tortenring darum stellen. Die Quarkmasse auf den unteren Boden füllen. Die andere Hälfte des Biskuits obendrauf setzen und bis zum Verzehr über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Puderzucker darüber streuen und den Tortenring entfernen.

Bananen - Split - Torte mit Eierlikör





Zutaten

  • 100 g Margarine
  • 150 g Zucker
  • 4  Ei(er)
  • 1 Prise(n) Salz
  • 2 EL Wasser, kaltes
  • 200 g Haselnüsse, gemahlene
  • 2 TL, gestr. Backpulver
  • 125 g Schmand
  • 7 EL Eierlikör
  • 400 g Schlagsahne oder Schlagcreme
  • 2 Pck. Sahnesteif
  • 3 Banane(n), reife
  • 50 g Schokolade (Zartbitterschokolade)
  • 200 g Konfekt (Schoko-Haselnuss-Kugeln, z.B. Ferrero Rocher)


Zubereitung

Die Margarine mit dem Zucker cremig rühren. Die Eier trennen und die Eigelbe nacheinander unter die Margarine-Zucker-Mischung rühren. Die gemahlenen Nüsse mit dem Backpulver mischen und unterrühren. Die Eiweiße mit dem Salz und dem Wasser sehr steif schlagen und vorsichtig unterheben. Den Boden einer Springform (26cm) mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen.

Im vorgeheizten Backofen bei 160°C - 175°C (je nach Backofenleistung) ca. 25 bis 30 Min. backen. Gut auskühlen lassen.

Den Tortenboden aushöhlen, dabei einen ca. 2 cm breiten Rand stehen lassen. Die Bananen schälen, längs halbieren, auf dem Tortenboden verteilen und mit 3 EL Eierlikör beträufeln.

Die gut gekühlten Schoko-Haselnuss-Kugeln mit einem scharfen Messer grob hacken und mit dem Schmand und dem restlichen Eierlikör verrühren. Die Sahne bzw. Schlagcreme mit dem Sahnesteif sehr steif schlagen, anschließend zusammen mit der Konfektmasse verrühren und kuppelförmig auf die Bananen streichen. Die ausgehöhlten Tortenbodenreste fein zerbröseln und über die Torte streuen.

Die Schokolade zum Schluss in einem Gefrierbeutel im Wasserbad schmelzen. Dann eine winzige Spitze des Beutels abschneiden und die flüssige Schokolade über die Torte träufeln.