Nudeln mit cremiger Knoblauch-Käsesoße, die ihr lieben werdet




Zutaten

Nudeln - Penne
100 g Butter
5-6 Knoblauchzehen
4 EL Mehl
1 und 1/2 Tasse Hähnchenbrühe (oder Bouillon )
1 und 1/2 Tasse Vollmilch
nach Geschmack Petersilie
100 g Parmesan, gerieben
nach Geschmack Salz und Pfeffer


Zubereitung

Nudeln nach Packungsanleitung zubereiten.
Die Butter bei milder Hitze schmelzen und den gepressten Knoblauch dazugeben. 2 Minuten kochen.
Milch, Mehl und Brühe dazugeben und so lange kochen, bis es dickflüssig wird.


In die dickflüssige Soße noch Petersilie und Parmesan unterrühren.
Kurz abwarten, bis der Käse zerlaufen ist, dann umrühren und die Nudeln beimengen.

Der perfekte Teig für Biskuitrollen – bricht nicht und ist in 15 Minuten fertig.




Zutaten

Für den Teig:

6 St. Eier
120 g Zucker
90 g Mehl

Zum Füllen:

eine Creme (z.B. gesüßter Quark)
beliebiges Obst – z.B. Mandarinen

Außerdem:

Puderzucker
Schokolade/Kuvertüre/Schokoglasur zum Verzieren


Zubereitung

Die Eier trennen. Das Eiweiß mit Zucker schaumig schlagen und die Eigelbe einzeln unterrühren. Zum Schluss Mehl unterheben.
Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und in den vorgeheizten Backofen schieben. Bei 180 °C ca. 7-10 Minuten backen.
Den Teig nach dem Backen zusammen mit dem Backpapier aufrollen und auskühlen lassen.


Anschließend das Backpapier abziehen, den Teig mit einer Creme bestreichen, mit Früchten belegen und aufrollen.
Die Oberseite mit Puderzucker bestäuben und mit einer Schokoglasur zickzackförmig verzieren.

Schmandkuchen




Zutaten

Für den Teig:

  • 125 g Margarine
  • 1 Ei(er)
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 150 g Zucker
  • 350 g Mehl
  • 2 TL  Backpulver

Für den Belag:

  • 4 Becher Schmand à 200 g
  • 3 Dose/n Mandarine(n)
  • 2 Pck. Vanillinzucker
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 80 g Zucker


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Ruhezeit ca. 2 Stunden

Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde

Gesamtzeit ca. 3 Stunden 20 Minuten
Die Mandarinen in einem Sieb abtropfen lassen. Der Saft wird nicht gebraucht.

Die Margarine mit Ei, Vanillinzucker und Zucker verrühren. Dazu das Mehl mit dem Backpulver geben einen Teig kneten. Etwas vom Teig für die Streusel beiseitelegen. Ich nehmen immer gute drei Hände voll.

Den restlichen Teig in eine gefettete Backform geben und gut andrücken

Den Schmand mit den restlichen Zutaten zu einer Creme verrühren und in die Springform geben, den beiseitegestellten Teig als Streusel darüber geben.

Den Kuchen 1 Stunde bei 175 Grad backen.

Vor dem Anschneiden ca. 2 Stunden kalt stellen.

Russischer Zupfkuchen




Zutaten 

Für den Teig:

  • 300 g Mehl
  • 30 g Kakaopulver, ungesüßt
  • 2 TL, gestr. Backpulver
  • 150 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Ei(er)
  • 150 g Butter
  • Fett

Für die Füllung:

  • 250 g Butter
  • 500 g Magerquark
  • 200 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 3 Ei(er)
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 1 Vanilleschote(n), das Mark davon


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Ruhezeit ca. 30 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 50 Minuten
Das Mehl mit Kakao und Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Die übrigen Zutaten für den Teig hinzufügen und alles mit einem Mixer zu einem Teig verarbeiten. Anschließend zu einer Kugel formen und den Teig in Frischhaltefolie gewickelt mindestens 30 Minuten kaltstellen.

Inzwischen für die Füllung die Butter in einem Topf zerlassen und abkühlen lassen. Den Boden der Springform fetten. Die Hälfte des Teiges mit einem Nudelholz ausrollen (wer lieber einen etwas dickeren Boden mag, kann auch 2/3 des Teiges verwenden) und eine 26er Springform damit auskleiden. Dabei sollte ein ca. 2 cm hoher Rand entstehen.

Den Quark mit Zucker, Vanillezucker, dem Mark einer Vanilleschote, den Eiern, dem Puddingpulver und der zerlassenen Butter mit einem Schneebesen zu einer gebundenen Masse verrühren, in die Form geben und glatt streichen. Den restlichen Teig in kleine Stücke zupfen und auf der Füllung verteilen.

Die Form auf dem Rost im unteren Drittel in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 60 Minuten backen. Nach dem Backen den Kuchen in der Form auf einem Kuchenrost erkalten lassen.

Käsekuchen mit 2 Schichten




Zutaten 

  • 65 g Butter
  • 75 g Zucker
  • 200 g Mehl
  • ½ Pck. Backpulver
  • 1 Ei(er)
  • 500 g Quark
  • 150 g Zucker
  • 3 Eigelb
  • 2 Becher Schmand à 200 ml
  • 150 ml Öl
  • 125 ml Milch
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 3 Eiweiß
  • 1 Prise(n) Salz
  • 3 EL Zucker
  • Fett für die Form


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 35 Minuten

Ruhezeit ca. 3 Stunden

Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde

Gesamtzeit ca. 4 Stunden 35 Minuten
Aus Butter, 75 g Zucker, Mehl, Backpulver und 1 Ei einen Mürbeteig kneten und diesen kurz in den Kühlschrank stellen.

Quark, 150 g Zucker, 3 Eigelbe, Schmand, Öl, Milch und Vanillepuddingpulver gut verrühren. 1 Tasse der Masse aufheben.

Eine 28er Backform einfetten und den Mürbeteig auf Boden und Rand gleichmäßig verteilen. Die Quarkmasse auf den Teig geben und im vorgeheizten Backofen 45 Minuten bei 175 Grad Ober-/Unterhitze backen.

Kurz vor Ende der Backzeit die Eiweiße mit 1 Prise Salz und 3 EL Zucker steif schlagen. Danach die zur Seite gestellte Quarkmasse unterheben und die Creme auf den gebackenen Kuchen geben. Weitere 15 Minuten backen.

Wichtig! Bei leicht geöffneter Backofentür langsam auskühlen lassen damit der Kuchen nicht zusammenfällt.

Der unglaublich cremige NY Cheese Cake




Zutaten 

Für den Boden:

  • 200 g Butterkeks(e)
  • 100 g Butter

Für den Belag:

  • 200 g Zucker
  • 3 EL Speisestärke
  • 600 g Frischkäse
  • 200 g Magerquark
  • 150 g Sahne
  • 1 Ei(er)
  • 2 EL Zitronensaft

Für den Guss:

  • 250 g Schmand
  • 2 EL Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 TL Zitronensaft


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 50 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 10 Minuten
Die Butterkekse zerbröseln, gut mit der flüssigen Butter vermischen und die Mischung auf den Boden einer Backform drücken. Bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen 5 - 10 Minuten vorbacken, dann herausholen.

Den Zucker mit Stärke, Frischkäse und Magerquark cremig rühren. Das Ei, die Sahne und den Zitronensaft dazugeben und alles glatt rühren. Nicht mit dem Rührgerät schlagen, sondern langsam cremig rühren, das ist ganz wichtig.

Die Creme auf den vorgebackenen Boden streichen und den Kuchen weitere ca. 45 Minuten backen. Wenn der Rand leicht braun ist, herausnehmen.

Die Zutaten für den Guss miteinander verrühren, den Guss auf den Kuchen streichen und den Kuchen nochmal 5 Minuten backen.

Am besten über Nacht auskühlen lassen.

Himbeerdessert mit Spekulatius




Zutaten 

  • 200 ml Sahne
  • 250 g Quark
  • 250 g Mascarpone
  • 125 g  Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 350 g Himbeeren, TK
  • 250 g Spekulatius


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Ruhezeit ca. 4 Stunden

Gesamtzeit ca. 4 Stunden 20 Minuten
Die Sahne schlagen. Quark, Mascarpone, Zucker und Vanillezucker mischen. Die Sahne unterheben.

In einer ausreichend hohen eckigen oder runden Schüssel mit drei, vier EL Creme den Boden bedecken. Darauf eine Schicht Spekulatius, ganz oder in Stücke gebrochen, verteilen. Die Hälfte der restlichen Creme darauf verstreichen. Die gefrorenen Himbeeren darüber verteilen, diese mit dem Rest der Creme bedecken, so dass sie nicht mehr zu sehen sind. Zerbröckelten Spekulatius (Menge nach Belieben) darüber verteilen.

Die Creme muss mindestens 4 Stunden kalt gestellt werden.
Vor dem Servieren kann man noch etwas Puderzucker drüber streuen.

Dessert mit Weintrauben




Zutaten 

  • 1 kg Weintrauben, kernlose
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 250 g Magerquark
  • 250 g Schlagsahne
  • 250 g Mascarpone
  • 2 Pck. Keks(e) (Cookies)


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 15 Minuten

Gesamtzeit ca. 15 Minuten
Die Sahne mit dem Zucker und Vanillezucker steif schlagen. Den Quark mit Mascarpone verrühren. Diese zwei Massen zusammen zu einer Creme verrühren.

Jetzt die Kekse zerkleinern. Nun in eine Schüssel schichten: Zuerst Weintrauben, dann die Creme und mit Keksen bestreuen. Das Ganze ergibt zwei Schichten.


Gefüllte Buchteln




Zutaten 

  • 200 ml Milch
  • 75 g Butter
  • 500 g Mehl
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 75 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Ei(er)
  • 1 Prise(n) Salz
  • 50 g Butter, geschmolzen, zum Begießen

Für die Füllung:

  • n. B. Aprikosenkonfitüre oder Pflaumenmus


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 40 Minuten

Ruhezeit ca. 1 Stunde 20 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 25 Minuten

Gesamtzeit ca. 2 Stunden 25 Minuten
Milch und Butter auf dem Herd langsam erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Mehl, Salz, Hefe, Zucker und Vanillezucker miteinander vermischen. Anschließend die Butter-Milch sowie ein Ei hinzugeben und alles mit den Knethaken eines Handrührgeräts gut verkneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Zugedeckt etwa 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte kurz durchkneten, zu einer Rolle formen und in ca. 15 Scheiben schneiden. Je 1 TL Konfitüre in der Mitte platzieren und die Teiglinge zu Kugeln rollen.

Eine Springform oder eine Auflaufform einfetten und die Teigkugeln nebeneinander hineinsetzen. Weitere 20 Min. gehen lassen.

Bevor die Buchteln in den Ofen gehen, mit geschmolzener Butter übergießen. Bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 25 Min. backen.

Hinweis: Man sollte vorher prüfen, ob die Springform dicht ist, damit die flüssige Butter, die über die Buchteln kommt, nicht ausläuft. Falls sie das nicht ist, die Form entweder in Alufolie einpacken oder eine Auflaufform benutzen.

Sauerteig




Zutaten 

  • 350 g Mehl, Sorte nach Belieben
  • 350 ml Wasser, lauwarmes 

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 15 Minuten

Ruhezeit ca. 1 Tag

Gesamtzeit ca. 1 Tag 15 Minuten
Es ist nicht so schwer wie es immer klingt, im Gegenteil, einen Sauerteig herzustellen ist sogar sehr einfach, wenn man einiges beachtet.

Man sollte nie 405er Mehl verwenden, das kann man zum Kuchenbacken verwenden, für Brot eignen sich:
Roggenmehl: Type 815, 997, 1150, 1370, 1740;
Dinkelmehl: Type 630, 812, 1050;
Weizenmehl: Type 550, 812, 1050, 1600;
Auch Vollkornmehle sind bestens für die Herstellung eines Sauerteiges geeignet.

Bitte unbedingt beachten, umso höher die Typ Zahl des Mehles um so mehr Wasser braucht man.
Wenn der Sauerteig zu fest ist einfach soviel Wasser hinzu geben bis der Teig schön Waffelteigartig ist!

Er sollte bei der Herstellung immer an einem warmen Ort ruhen, nicht anders eigentlich als die Hefe. Es darf nicht wärmer als 40°C sein, am besten sind Temperaturen von 30-35°C geeignet, aber auch 25°C sind vertretbar, hier braucht die Säuerung nur etwas länger bzw. sie geht langsamer voran.

Der Weizensauerteig ist mild im Geschmack und für helle Brote geeignet.
Am beliebtesten und auch bekanntesten ist der Roggensauerteig; er riecht säuerlich und gibt dem Brot eine fein-saure Note.

Wenn man Brot mit Sauerteig bäckt, braucht man keine Hefe mehr. Nur wenn er ganz frisch ist, braucht man für die ersten Brote ein bisschen Hefe, da der "frische" Sauerteig noch nicht so triebstark ist wie älterer Sauerteig.

Ich habe es so gemacht, dass ich nach jedem Mal 5 g frische Hefe weniger genommen habe, also erst 20 g, dann 15 g, dann 10 g, dann 5 g und am Ende brauchte ich keinerlei Hefe mehr. Man kann es auch ruhig von Anfang an ohne Hefe versuchen, sollte dann aber nicht zu enttäuscht sein, falls das Brot nicht so aufgegangen ist, wie man es sich gewünscht hat.

Durch das Versäuern des Teiges bilden sich Gase, die vollkommen ausreichen, um das Brot aufgehen zu lassen.

Die Herstellung des Sauerteiges erfolgt in 5 Schritten und dauert genau 5 Tage, er sollte immer waffelteigartig von der Konsistenz her sein. In diesen 5 Tagen wird der Teig heftig gären bzw. kräftig mit Blubbern anfangen, daher sollte unbedingt eine große Schüssel verwendet werden, ca. 4 Liter sollte diese mindestens fassen.

1. Tag: 100 g Mehl mit 100 ml lauwarmem Wasser in einer sehr großen Schüssel mischen und mit einem Teller abgedeckt an einen warmen Ort stellen. Nach 12 Stunden den Teig kurz mit einem Holzlöffel umrühren und wieder ruhen lassen.

2. Tag: nach weiteren 12 Stunden nun 50 g Mehl und 50 ml lauwarmes Wasser zu dem Teig geben und kräftig umrühren; wieder abdecken und zurück an den warmen Ort stellen. Diesmal den Teig 24 Stunden ruhen lassen

Hier sollte dann langsam, aber gut die Verhefung einsetzen. Je nach Temperatur kann dies aber auch etwas länger dauern. Man kann die Verhefung gut riechen; es kann etwas unangenehm riechen, säuerlich etwas nach Essig riechend, was aber gewollt ist, und nicht schlimm. Dieser Geruch wird aber nach einigen Tagen schwächer.

3. Tag: nach den 24 Stunden nun wieder 100 g Mehl und 100 ml lauwarmes Wasser zu dem Teig geben und wieder kräftig umrühren. Die Schüssel abdecken und zurück an den warmen Ort stellen, den Teig diesmal wieder nach 12 Stunden stark rühren und wieder ruhen lassen

4. Tag: nach weiteren 12 Stunden nun wieder 100 g Mehl und 100 ml lauwarmes Wasser zu dem Teig geben und wie immer kräftig umrühren. Wieder abdecken und zurück an den warmen Ort stellen und den Teig noch einmal 24 Stunden ruhen lassen

5. Tag: nun kann der Sauerteig verbacken werden

Wie, findet ihr in vielen Rezepten im CK.

Der Teig ist bei richtiger Lagerung unbegrenzt haltbar. Es reicht, wenn gut 50 g Sauerteig aufbewahrt werden, habt ihr aber mehr übrig, ist dies auch in Ordnung.

Füllt das so genannte Anstellgut nun in eine Box ab und verschließt diese mit einem Deckel. Wenn ihr nur selten backt, könnt ihr den Sauerteig gut im Kühlschrank aufbewahren. Hier solltet ihr aber beachten, wenn ihr den Sauerteig länger als 1 Woche nicht zum Backen benötigt, dass dieser gefüttert werden muss. Hierzu reichen gut 1 EL Mehl und 1 EL Wasser (so mache ich dies immer), kräftig rühren und wieder gut verschließen.

Wollt ihr wieder ein Brot backen ist es am besten, den Sauerteig in einer 3 Stufen-Führung wieder zu reaktivieren:

1. Stufe: Es werden hier nun 100 g Mehl mit 100 ml lauwarmem Wasser zu einem weichen Teig verrührt und zu den ca. 50-100 g Anstellgut gegeben; wie immer sollte hier mit einem Holzlöffel gerührt werden und die Schüssel leicht abgedeckt werden. Den Teig wieder an einem warmen Ort ruhen lassen, ca. 6 Stunden reichen aus.

2. Stufe: nun werden nach den 6 Stunden zu dem Sauerteig weitere 100 g Mehl mit diesmal nur 75 ml lauwarmem Wasser verrührt, wieder wird der Teig abgedeckt und an einem warmen Ort gute 6 Stunden ruhen gelassen.

3. Stufe: als letztes werden wieder 100 g Mehl und 100 ml lauwarmes Wasser dazu geben und kräftig verrührt, diesmal wird der Teig 12 Stunden am warmen Ort ruhen gelassen.

Nun ist er fertig und kann wieder verbacken werden.

Es klingt kompliziert, aber keine Angst, es ist sehr einfach einen Sauerteig herzustellen und der bessere Geschmack des Brotes sowie die längere Haltbarkeit und Frische werden es euch danken!

Schwarzwälder auf dem Blech




Zutaten

Für den Teig:

  • 1 Tasse Öl
  • 1 Tasse Zucker
  • 5 Ei(er)
  • 3 Pck. Schokoladenpuddingpulver, zum Kochen
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver, zum Kochen
  • 1 Pck. Backpulver

Für den Belag:

  • 2 gr. Gläser Sauerkirschen, entsteinte
  • 2 Pck. Vanillepuddingpulver, zum Kochen
  • 3 Becher Schlagsahne
  • 50 g Schokoladenraspel


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Ruhezeit ca. 1 Stunde

Koch-/Backzeit ca. 15 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 45 Minuten
Öl, Zucker, Eier, 3 Pck. Schokoladenpuddingpulver, 1 Pck. Vanillepuddingpulver und Backpulver gut miteinander verrühren – mindestens 10 Min. lang. Dann die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes tiefes Blech streichen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 15 Min. backen.

Die Sauerkirschen mit Saft und 2 Pck. Vanillepuddingpulver (dieses erst mit etwas Kirschsaft anrühren) zusammen aufkochen und auf den noch heißen Teig verteilen. Kuchen mindestens 1 Stunde abkühlen lassen.

Die Schlagsahne schlagen und auf den Kuchen geben. Mit Schokoladenraspel verziert servieren.

Brezen




Zutaten

  • 500 g Weizenmehl Type 550
  • 300 ml Milch
  • 1 TL Salz
  • 1 Würfel Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 40 g Margarine oder Butter bzw. Schmalz
  • etwas Salz, grobes, nach Bedarf
  • 1 Liter Wasser
  • 3 EL  Natron
  • etwas  Mehl für die Arbeitsfläche
  • Fett für das Blech


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 45 Minuten

Ruhezeit ca. 2 Stunden

Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten

Gesamtzeit ca. 3 Stunden 5 Minuten
Die Hefe mit ein paar Tropfen von den 300 ml Milch und dem Zucker verrühren. Ca. 1/4 Std. bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Dann diese Hefemasse mit Salz, Mehl, der restlichen Milch und den 40 g Margarine oder Butter bzw. Schmalz zu einem elastischen Teig verarbeiten und nochmals etwa 1/2 Std. im Warmen gehen lassen. Der Teig sollte sich dabei verdoppeln.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche gründlich von Hand durchkneten und eine Rolle daraus formen. Diese Teigrolle in etwa 16 - 18 gleiche Teile teilen. Aus jedem Teil eine ca. 30 cm lange Wurst rollen, die in der Mitte eine Verdickung hat. Daraus dann Brezen formen und nochmals 15 Minuten gehen lassen.

Dann in den Kühlschrank geben und unabgedeckt 1 Std. stehen lassen. Vor dem Ende der "Kühlschrankstunde" nun 1 Liter Wasser aufkochen und darin 3 EL Natron lösen. ACHTUNG! Langsam einrieseln lassen, das Natron wallt ziemlich auf.

Die Brezen einzeln für 30 Sekunden in das kochende Natronwasser geben (die Brezen schwimmen), mit einem Schaumlöffel herausholen, abtropfen lassen und mit dem groben Salz nach Geschmack bestreuen. Danach auf ein gut eingefettetes Backblech legen (kein Backpapier verwenden, die Lauge zerstört es!). Wenn das Blech voll ist, in den kalten (!) Backofen schieben.

Einen Wecker auf ca. 18 Minuten stellen und auf 220°C (Gas: Stufe 4) heizen. Wenn die Brezen nach ca. 18 - 20 Minuten goldbraun sind, sind sie fertig.

Dazu essen wir selbstgemachten Kartoffelsalat oder Wiener Würste, Weißwürste oder Debreziner (bzw. italienische Salsiccia) – also immer das, was uns unsere Gäste aus Deutschland mitbringen.

Marmorkuchen nach Frieda - klassische Art




Zutaten

  • 200 g Butter, weiche
  • 160 g Zucker
  • 1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
  • 1 Msp. Zitronenschale, geriebene
  • 2 EL Rum
  • 6 Eigelb
  • 6 Eiweiß
  • 1 Msp. Salz
  • 120 g Zucker
  • 280 g Weizenmehl Type 405
  • ½ Pck. Backpulver
  • 100 ml Milch, lauwarm
  • 20 g Kakaopulver, klassisches dunkles
  • Puderzucker oder Kakao-Fettglasur



Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten
Als Kuchenform eignet sich eine 22er Gugelhupfform.

Die wirklich weiche Butter mit 160 g Zucker und Vanillezucker sowie etwas Zitronenabrieb und dem Rum cremig rühren.
Eier trennen. Die Eidotter einzeln nacheinander in die Butter-Zucker-Masse rühren.
Die 6 Eiweiß mit der Msp. Salz halbfest schlagen und mit den restlichen 120 g Zucker zu Schnee schlagen.
Mehl abwiegen, mit Backpulver mischen. Milch leicht anwärmen. Abwechselnd (etwa in 3 – 4 Schritten) zuerst etwas Mehl auf die Butter-Zucker-Eidotter-Masse sieben (geht gut mit einem großen Haarsieb), dann etwas lauwarme Milch dazugießen und eine Portion Eischnee darauf geben. Mit einem Holzlöffel, der idealerweise in der Mitte ein Loch hat, alles unterheben. (Das ist sehr wichtig – kein Rührgerät einsetzen.)
Wenn alles untergehoben und sorgfältig vermischt ist (geht relativ leicht, da der Teig locker bleibt), die Kuchenform gut mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. Gut die Hälfte des Teigs in die Form füllen.
Den restlichen Teig mit dem Kakaopulver dunkel färben. Dazu siebt man das Pulver in die verbliebene Teigmasse, um Klümpchen zu verhindern. Instantpulver würde ich nicht nehmen, da es sich im Teig nicht richtig auflöst. Klassisch ist einfach das dunkle Kakaopulver, wie es von unseren Großmüttern früher verwendet wurde.
Den dunklen Teig auf die helle Teigmasse in die Form füllen und mit einer Gabel spiralförmig unterziehen. Beide Teigsorten vermischen sich dadurch zum Marmormuster.
Mit einer großen Fleisch- oder Grillgabel, die man leicht schräg hält, geht es besonders leicht und man erzielt dadurch ein perfektes Muster.

Im vorgeheizten Backofen bei 150 – 160 °C Umluft ca. 60 Minuten backen. Im Ober-Unterhitze-Ofen würde ich ihn bei 180 ° backen.
Er soll jedenfalls keine zu harte Kruste kriegen und eher heller backen, damit er auf keinen Fall trocken wird. Man sollte natürlich die Stäbchenprobe machen.

Den Kuchen in der Form leicht auskühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen.
Großmütter haben ihn anno dazumal mit Puderzucker bestreut, man kann ihn aber auch mit einer kakaohaltigen Fettglasur überziehen. Ganz wie’s beliebt. Für einen ultimativen Glanz eignen sich diese Fettglasuren, die in kleinen, guglhupfähnlichen Förmchen angeboten werden, besonders gut.

Meine Großmutter bestand darauf, ihn mit geschlagener Sahne zu servieren, aber er schmeckt auch ohne wunderbar.

Käsekuchen aus Bayern




Zutaten 

Für den Mürbeteig:

  • 200 g Mehl
  • ½ Pck. Backpulver
  • 1 Ei(er)
  • 75 g Zucker
  • 65 g Butter
  • Fett für die Form

Für die Füllung:

  • 200 g Zucker
  • 1 Tasse Öl (kleine Tasse à 100 ml)
  • 4 Ei(er)
  • ½ Liter Milch
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 1 kg Quark


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Ruhezeit ca. 8 Stunden

Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde 15 Minuten

Gesamtzeit ca. 9 Stunden 45 Minuten
Für den Mürbeteig das Mehl, Backpulver, 1 Ei, Zucker und Butter verrühren und den Teig dann in 2 Hälften teilen. Eine 28er Springform einfetten und mit der einen Hälfte den Rand formen und mit der anderen Hälfte den Boden auslegen.

Für die Füllung alle Zutaten in einer großen Schüssel vermengen und in die Form geben. Die Füllung ist sehr flüssig und verteilt sich somit von selbst.

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 1 1/4 Std. backen (sollte er zu dunkel werden, einfach Backpapier oben drauf legen).

Nach der angegebenen Backzeit den Ofen aus machen und den Kuchen über Nacht zum Auskühlen einfach im Ofen stehen lassen.

Sivis Semmelknödel




Zutaten 


  • 6 Brötchen, altbackene (Semmeln)
  • 3 EL Petersilie, gehackte
  • 10 g Butter
  • 1 Zwiebel(n), fein gehackt
  • 250 ml Milch
  • 3 Ei(er)
  • Salz und Pfeffer, aus der Mühle
  • evtl. Semmelbrösel zum Binden


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten

Gesamtzeit ca. 40 Minuten
Die Brötchen in kleine Würfel oder in dünne Scheiben schneiden. Die gehackte Petersilie und die Zwiebel in der Butter ganz kurz anschwitzen, aber keine Farbe nehmen lassen, dann mit den Brötchenwürfeln mischen. Die Milch bis kurz vorm Kochen erhitzen und über die Brotwürfel gießen. Etwa 10 Minuten quellen lassen.

Die mit Salz und Pfeffer verquirlten Eier dazugeben und alles zu einem nicht zu festen Teig verrühren. Sollte der Teig doch zu weich sein, etwas Semmelbrösel einrühren, kein Mehl verwenden.

Mit nassen Händen tennisballgroße Knödel formen und in der siedenden, aber nicht sprudelnd kochenden Flüssigkeit (Salzwasser oder Brühe) in 20 Minuten gar ziehen lassen, bis sie nach oben steigen.

Semmelknödel sind die ideale Beilage zu Gulasch, Schweinebraten oder auch geschmorten Pilzen.

Türkischer nasser Börek




Zutaten


  • 200 ml Wasser
  • 100 ml Öl
  • n. B. Margarine
  • 1 Pck. Yufka-Teigblätter

Für die Füllung:

  • 200 g Schafskäse
  • ½ Bund Petersilie

Zum Bestreichen:

  • 1 Eigelb

Zum Bestreuen:

  • n. B. Sesam
  • n. B. Schwarzkümmel


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten

Gesamtzeit ca. 50 Minuten
Das Wasser und das Öl miteinander vermischen. Ein rundes Blech mit Margarine bestreichen. Runde Bleche gibt es im türkischen Laden. Die Yufkas übereinander legen und rund ausschneiden, die Seiten in große Stücke schneiden und in der Mitte verteilen. Ein rundes Yufka auf das Blech geben und reichlich mit der Öl-Wasser-Mischung bestreichen, dann kommt das nächste Yufka darauf. Eine zweite Runde Yufkas für oben aufbewahren und den Börek mit dem restlichen Yufkas, die aus den Seiten geschnitten sind, weiter belegen (siehe Video).

In die Mitte kommt die Füllung hinein, hierfür einfach den Schafskäse mit der klein geschnittenen Petersilie vermischen, den Börek mit Eigelb bestreichen und mit Sesam und Schwarzkümmel bestreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze goldbraun backen.

Türkisches Fladenbrot




Zutaten

  • 500 g Weizenmehl Type 550, backstarkes
  • 10 g Salz
  • 10 g Olivenöl
  • Öl, für die Schüssel
  • 7 ½ g Zucker
  • ½ Würfel Hefe oder 1 Pck. Trockenhefe
  • 360 ml Wasser

Außerdem:

  • 1 Ei(er), mit Wasser gemischt
  • n. B. Sesam oder Schwarzkümmel


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Ruhezeit ca. 2 Stunden

Koch-/Backzeit ca. 9 Minuten

Gesamtzeit ca. 2 Stunden 39 Minuten
Diese Zutaten zusammen zu einem sehr weichen Hefeteig verarbeiten und ca. 8 Minuten kneten. In einer leicht geölten Schüssel ca. 1,5 h gehen lassen.

Den Teig danach auf eine bemehlte Arbeitsfläche kippen und in jeweils ca. 400 g schwere Portionen teilen (bei dieser Zutatenmenge einfach halbieren).

Vorsichtig die Teiglinge in eine einigermaßen ovale Form bringen OHNE zuviel Gas aus den Teiglingen auszutreiben. Bedeckt 20 Minuten ruhen lassen. Nun jeweils jeden Teigling wie gewünscht in eine längliche oder ovale Form bringen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Teigling kann ruhig fast die ganze Breite des Bleches füllen.

Die Laibe mit einem Wasser-Ei-Gemisch bestreichen. Jetzt mit den Fingerspitzen tief eindrücken (bis fast kleine Löcher entstehen) und nach Bedarf mit Sesam oder Schwarzkümmel bestreuen. Noch einmal 20 Minuten ruhen lassen. In den auf 250 °C vorgeheizten Backofen schieben und ca. 7 - 9 Minuten backen.

Vorsicht, nicht zu lange backen, da das Brot sonst seine charakteristische Krumeneigenschaft verliert!

Türkischer Schokoladenkuchen




Zutaten 

  • 4 Ei(er)
  • 2 Gläser Zucker
  • 1 Glas Milch
  • 1 Glas Sonnenblumenöl oder anderes neutrales Öl
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 3 EL  Backkakao
  • 1 Pck. Backpulver
  • 2 Gläser Mehl


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 10 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 45 Minuten

Gesamtzeit ca. 55 Minuten
Alle Zutaten außer dem Backpulver und dem Mehl verrühren. Ein Glas von diesem Teig abnehmen und beiseitestellen, denn das wird später der "Schokoguss".

Nun das Mehl und das Backpulver hinzugeben.. Den Teig in eine hohe Form füllen. Gut geeignet sind viereckige Auflaufformen, kein Backblech, denn das ist zu groß.

Der Kuchen benötigt etwa 45 Minuten bei Gas Stufe 3. Danach den Kuchen aus dem Ofen holen und den Guss darübergießen. Der Kuchen sollte noch schön heiß sein.

Kleiner Tipp: Ich nehme statt 2 Gläsern Zucker nur eines und dafür drei Päckchen vom Vanillezucker - mir ist er sonst zu süß.

Da in türkischen Haushalten auf dem Lande oft nur begrenzte Lebensmittel vorhanden sind, hat dieser Kuchen auch nur sehr einfache Zutaten. Was dem Geschmack jedoch keinen Abbruch tut.

Zum Abmessen ein 200-ml Glas verwenden.

Kartoffelsuppe mit Erbsen und Mettwürstchen




Zutaten 

  • 800 g Kartoffel(n)
  • 400 g Paprikawurst oder Mettwürstchen
  • 1 Stange/n Porree
  • 200 g Sellerie
  • 200 g Möhre(n)
  • 4 EL Öl
  • 1 Liter Fleischbrühe
  • 200 g Crème fraîche
  • 300 g Erbsen, TK, feine
  • evtl. Chiliflocken
  • Petersilie
  • Schnittlauchröllchen


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde
Die Kartoffeln schälen, waschen und würfeln. Lauch, Sellerie und Möhren putzen, waschen und klein schneiden. Die Würstchen in Scheiben schneiden. Gut ein Viertel der Kartoffeln und der Möhren beiseitestellen.

Zwei Esslöffel Öl erhitzen und die restlichen Kartoffeln sowie das Gemüse kurz darin andünsten. Mit Fleischbrühe ablöschen, zum Kochen bringen und 15 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen.

Danach die Suppe pürieren. Die beiseitegestellten Kartoffel- und Möhrenwürfel zugeben und die Suppe weitere 10 bis 15 Minuten kochen. 5 Minuten vor Ende der Garzeit die Erbsen zufügen.

Die in Scheiben geschnittenen Würstchen im verbliebenen Öl anbraten und zur Suppe geben. Crème fraîche unterrühren und die Suppe mit Salz, Pfeffer und eventuell Chiliflocken abschmecken.

Vor dem Servieren mit fein gehackter Petersilie oder mit Schnittlauchröllchen bestreuen

Saftiger Kürbis-Gnocchi-Auflauf




Zutaten 

  • etwas Öl zum Anbraten
  • 1 Zwiebel(n), fein gehackt
  • 300 g Hackfleisch, gemischt
  • Salz und Pfeffer
  • 1 TL Currypulver
  • etwas Chilipulver
  • 1 Zehe/n Knoblauch, fein gehackt
  • 1 EL Tomatenmark
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 300 g Hokkaidokürbis(se) (netto gewogen), in Würfel geschnitten
  • 100 g Crème fraîche
  • etwas Basilikum, gehackt
  • 1 Pck. Gnocchi (aus dem Kühlregal), ca. 500 g
  • 1 Kugel Mozzarella, (ca. 125 g)


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 25 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten

Gesamtzeit ca. 45 Minuten
Die gehackte Zwiebel in einer Pfanne mit etwas Öl anschwitzen. Das Hackfleisch zugeben und krümelig braten. Mit Salz, Pfeffer, Currypulver, Chilipulver und Knoblauch würzig abschmecken. Das Tomatenmark zugeben und kurz mitrösten lassen. Die Gemüsebrühe angießen und den würfelig geschnittenen Kürbis ebenfalls zugeben. Zugedeckt ca. 5 Minuten dünsten lassen.

Danach Crème fraîche, Basilikum und die Gnocchi zugeben und alles gut miteinander vermischen. In eine Auflaufform füllen. Den Mozzarella in Scheiben schneiden und darüber verteilen.

Im vorgeheiztem Backrohr bei 200 °C Ober-/Unterhitze ca. 15 Minuten überbacken.

Rouladen




Zutaten

  • 10 Rinderroulade(n), gute Qualität
  • Salz und Pfeffer
  • n. B. Gewürzgurke(n), in Streifen geschnitten
  • 24 Scheibe/n Speck
  • 1 Tube/n Senf, mittelscharfer
  • 1 Bund Suppengemüse
  • n. B. Tomatenmark
  • 250 ml Sahne
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Olivenöl
  • n. B. Rotwein
  • n. B. Fett


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde

Koch-/Backzeit ca. 2 Stunden

Gesamtzeit ca. 3 Stunden
Das Fleisch waschen, abtupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Senf bestreichen. Mit Gurkenstreifen (ca. 3 - 5, je nach Größe) und Speckstreifen (ca. 1 - 2 pro Roulade, je nach Größe der Roulade). Zusammenrollen und feststecken bzw. binden.

Die Rouladen in einer Kasserolle von allen Seiten in Fett oder Butterschmalz kräftig anbraten, dann aus Kasserolle nehmen. Das Suppengemüse (Sellerie, Porree, Möhre, Zwiebel) grob hacken, im Bratfett der Rouladen gut anbraten und etwas Tomatenmark dazugeben. Rouladen dann wieder dazugeben und mit Wasser und Rotwein aufgießen, bis die Rouladen zu ca. 3/4 mit Flüssigkeit bedeckt sind. Nun 2 Stunden mit Deckel im vorgeheizten Backofen bei 180°C schmoren lassen. Evtl. Flüssigkeit (Wasser oder Wein) nachgießen, wenn nötig.

Anschließend Rouladen rausnehmen. Die Sahne in den Sud geben und pürieren, das gibt eine fantastische Sauce.

Dazu schmecken am besten Rotkohl (schön süß mit ordentlich Apfelmus darin) und Semmelknödel.

Das Rezept macht ordentlich was her und kommt sehr gut an ...

Schnitte Altbaerli




Zutaten 

  • 120 g Zucker
  • 3 Eigelb
  • 3 Eiweiß
  • 60 ml Öl
  • 60 ml Wasser
  • 150 g Mehl, glatt
  • ¼ Pkt. Backpulver
  • 2 Pkt. Vanillepuddingpulver
  • 60 g Zucker
  • ½ Liter Apfelsaft, naturtrüb
  • 3 Äpfel, säuerlich
  • ½ Liter Schlagsahne
  • etwas Zimt, zum Bestreuen


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 15 Minuten

Gesamtzeit ca. 45 Minuten
Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen.

Den Zucker mit den Dottern schaumig rühren, Öl und Wasser beigeben, Das Mehl mit Backpulver versieben und mit dem Eischnee unterheben. Den Teig auf ein gefettetes und bemehltes Backblech streichen und bei 180° Ober-/Unterhitze ca. 15 Minuten backen.

Aus Puddingpulver, Apfelsaft und Zucker einen Pudding zubereiten. Die geschälten Äpfel reiben und in den Pudding geben. Die Creme auf den Biskuit streichen und auskühlen lassen. Mit geschlagener Sahne verzieren und mit Zimt bestreuen.

Erbseneintopf nach Bundeswehrrezept




Zutaten 

  • 500 g Schälerbsen
  • 100 g Knollensellerie
  • 100 g Karotte(n)
  • 1 Stange/n Porree
  • 2 m.-große Zwiebel(n)
  • 300 g Kartoffeln, mehligkochend
  • 100 g Bauchspeck, geräuchert
  • 20 g Schweineschmalz
  • 1 TL, gehäuft Majoran
  • 2 Stängel Petersilie
  • 2 Liter Wasser
  • 8 TL, gehäuft Gemüsebrühe, gekörnte (leicht gehäufte TL)
  • Salz und Pfeffer, weißer


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 25 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde 10 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 35 Minuten
Schweineschmalz im Topf bei niedriger Stufe schmelzen. Klein gewürfelten Bauchspeck dazugeben und leicht auslassen. Dann die klein gehackten Zwiebeln mitdünsten bis sie glasig sind. Gewürfelte Karotten, Sellerie und klein geschnittenen Lauch dazugeben. Die Temperatur hochdrehen und unter Rühren alles kurz andünsten. Nicht zu lange, sonst besteht Anbrenngefahr.

Einen Liter Wasser hinzugeben und alles verrühren. Jetzt die Erbsen unter Rühren hinzufügen und dann das restliche Wasser. Alles zum Kochen bringen. Dann die Gemüsebrühe (1 TL pro 1/4 Liter) und Majoran dazugeben. Bei niedriger Stufe köcheln lassen.

Nach ca. 20 Min. die gewürfelten Kartoffeln dazu geben und alles noch weitere ca. 40 Min köcheln lassen. Öfter umrühren, damit nichts anhängt, besonders im letzten Drittel wichtig.

Mit weißem Pfeffer und wenig Salz abschmecken. Gehackte Petersilie unterrühren, feddisch.

Der Bauchspeckanteil kann ganz nach Gusto bis ca. 200 g angehoben werden.

Natürlich kann man auch ungeschälte Erbsen nehmen, diese müssen dann aber vorher ca. 12 Std. eingeweicht werden. Weiterer Nachteil sind dann die Erbsenschalen im Eintopf, welche bei manchem erhöhte Darmtätigkeit auslösen.

Zwetschgendatschi mit Butterstreuseln




Zutaten 

Für den Hefeteig:

  • 350 g Weizenmehl Type 550
  • 60 g Zucker
  • 1 Msp. Vanillemark, getrocknet, oder Vanillezucker
  • 180 ml Milch, knapp, lauwarm
  • 1 Ei(er)
  • 30 g Hefe, frisch
  • 1 Prise(n) Salz
  • 60 g Butter, flüssig
  • etwas Zitronenschale, abgeriebene oder Finesse

Für den Belag:

  • 1.500 g Zwetschgen, entsteint
  • etwas Zimt, zum Bestäuben

Für die Streusel:

  • 300 g Mehl
  • 280 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 TL Zimt
  • 200 g Butter, kalt, in Stücken
  • Fett, für das Blech


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Ruhezeit ca. 2 Stunden

Koch-/Backzeit ca. 35 Minuten

Gesamtzeit ca. 3 Stunden 5 Minuten
Aus 3 EL Mehl, 1 TL Zucker, Hefe und der Hälfte der lauwarmen Milch in einer kleinen Schüssel einen Vorteig herstellen und zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

In der Zwischenzeit, die Zwetschgen waschen, abtropfen lassen und von den Stielen befreien und mit einem Obstentsteiner in Viertelspalten teilen, bzw. mit einem Messer halbieren und beiseitestellen.

Die restlichen Zutaten für den Hefeteig in eine Rührschüssel geben und den Vorteig nach dem Gehen dazu geben. Den Teig mit dem Knethaken so lange aufschlagen, bis er leichte Blasen wirft. Ebenfalls an einem warmen Ort zugedeckt so lange gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Den Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für die Streusel Mehl mit der kalten, zerpflückten Butter, dem Zucker, Vanillezucker und Zimt rasch verkneten und zu Streuseln zerbröseln. Das Blech einfetten und den Hefeteig darauf ausrollen. Die Zwetschgen fächerförmig darauf verteilen, mit etwas Zimt bestäuben und die Streusel gleichmäßig darauf verteilen.

Bei 190 °C ca. 35 - 40 Min. backen. Ergibt 20 Stücke!

Rinderrouladen klassisch




Zutaten 
  • 8 Rinderroulade(n)
  • 5 Zwiebel(n)
  • 4 Gewürzgurke(n)
  • 12 Scheibe/n Frühstücksspeck
  • 4 EL Senf, mittelscharfer
  • 1 Stück(e) Knollensellerie
  • 1 Möhre(n)
  • ½ Stange/n Lauch
  • ½ Flasche Rotwein, guter
  • Salz und Pfeffer
  • ½ Liter Rinderfond, kräftiger
  • TL Speisestärke
  • 1 Schuss Gurkenflüssigkeit
  • 2 EL Butterschmalz

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde

Koch-/Backzeit ca. 2 Stunden

Gesamtzeit ca. 3 Stunden
Die Rinderrouladen aufrollen, waschen und mit Küchenkrepp trockentupfen. Zwiebeln in Halbmonde, Gurken in Längsstreifen schneiden, Schere und Küchengarn bereitstellen.

Die ausgebreiteten Rouladen dünn mit Senf bestreichen, salzen und pfeffern, auf jede Roulade mittig in der Länge ca. 1/2 Zwiebel und 1 1/2 Scheiben Frühstücksspeck sowie 1/2 (evtl. mehr) Gurke verteilen. Nun von beiden Längsseiten etwas einschlagen, dann aufrollen und mit dem Küchengarn wie ein Postpaket verschnüren.

In einer Pfanne das Butterschmalz heiß werden lassen und die Rouladen dann rundherum darin anbraten, herausnehmen und in einen Schmortopf umfüllen.

Den Sellerie, die restliche Zwiebel, Lauch und die Möhren kleinschneiden und in der Pfanne anbraten. Sobald sie halbwegs "blond" sind, kurz rühren, eine sehr dünne Schicht vom Rotwein angießen, nicht mehr rühren und die Flüssigkeit verdampfen lassen. Sobald das Gemüse dann wieder trockenbrät, wieder eine Schicht angießen, kurz rühren und weiter verdampfen lassen. Dies wiederholen, bis die 1/2 Flasche Wein aufgebraucht ist. Auf diese Art wird das Röstgemüse sehr braun (gut für den Geschmack und die Farbe der Soße) aber nicht trocken. Am Schluss mit der Fleischbrühe, etwas Salz und Pfeffer und einem guten Schuss Gurkensud auffüllen und dann in den Schmortopf zu den Rouladen geben. Den Topf entweder auf kleiner Flamme oder bei ca. 160 Grad im Backofen für 1 1/2 Stunden schmoren lassen. Ab und zu evtl. etwas Flüssigkeit zugießen.

Nach 1 1/2 Stunden testen, ob die Rouladen weich sind (einfach mal mit den Kochlöffel ein bisschen draufdrücken, sie sollten sich willig eindrücken lassen, wenn nicht, nochmal eine halbe Stunde weiterschmoren) und dann vorsichtig aus dem Topf heben, warm stellen.

Die Soße durch ein Sieb geben, aufkochen. Ca. 1 EL Senf mit etwas Wasser und der Speisestärke gut verrühren und in die kochende Soße nach und nach unter Rühren eingießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die Soße evtl. nochmal mit Salz, Pfeffer, Rotwein, Gurkensud abschmecken.

Pro Portion 830 Kcal

Deftige Gulaschsuppe




Zutaten für
6


Portionen
500 g Rindergulasch
1 große Zwiebel(n), fein gewürfelt
2 Zehe/n Knoblauch, fein gewürfelt
2 EL Butterschmalz
3 TL Paprikapulver, rosenscharf
3 EL Paprikapulver, edelsüß
1 EL Tomatenmark
150 ml Rotwein
800 ml Rinderbrühe
2 EL Zucker
n. B. Salz und Pfeffer
4 Zweig/e Majoran, die Blätter davon, grob gehackt
½ Bund Petersilie, fein gehackt
2 Lorbeerblätter
3 große Kartoffel(n), in Würfel geschnitten
1 große Karotte(n), in Scheiben geschnitten
2 Paprikaschote(n), klein gewürfelt

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 50 Minuten
Rindfleischwürfel im Butterschmalz 5 Minuten anbraten, dabei umrühren, dann die Zwiebeln und Knoblauchstücke dazugeben, weitere 5 Minuten mitdünsten. Mit Rinderbouillon und Rotwein ablöschen, mit Salz, Pfeffer, Zucker, Paprikapulver, Lorbeerblättern, Tomatenmark und Majoran würzen. Dann bei geschlossenem Deckel ca. 60 Minuten bei kleiner Hitze schmoren.

Die Kartoffel-, Paprika und Karottenstücke zugeben und weitere ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Dann Petersilie unterrühren und heiß servieren

Dazu schmeckt Baguette.

Königsberger Klopse




Zutaten

Für die Klößchen:

  • 250 g Rinderhackfleisch
  • 250 g Schweinehackfleisch
  • 1 Brötchen, eingeweicht
  • 1 große Zwiebel(n)
  • 2 Ei(er)
  • 2 EL Paniermehl
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Sardellenpaste

Für die Brühe:

  • 1 Liter Fleischbrühe, klare
  • Salz
  • 1 große Zwiebel(n)
  • 1 Lorbeerblatt
  • 3 Körner Piment
  • 3 Pfefferkörner

Für die Sauce:

  • 3 EL Butter oder Margarine
  • 2 EL Mehl
  • Zucker
  • Zitronensaft
  • 375 ml Brühe vom Kochen der Klopse
  • 125 ml Sahne
  • 1 kl. Glas Kapern
  • 1 Eigelb
  • Salz und Pfeffer

Außerdem:

  • 1 kl. Bund Petersilie zum Garnieren



Zubereitung

Arbeitszeit ca. 45 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 40 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 25 Minuten
Klopse :
Aus Hackfleisch, dem ausgedrückten Brötchen und der geschälten, fein gehackten Zwiebel in einer Schüssel mit den zwei Eiern, Salz und Pfeffer einen geschmeidigen Fleischteig kneten. Den Klopsteig mit Paniermehl binden. Je nach persönlichem Geschmack kann auch noch ein wenig Sardellenpaste hinzugefügt werden. Aus der Teigmasse Klopse formen.

Brühe:
Die geschälte, klein gehackte Zwiebel und die Gewürze in die Brühe geben. Brühe erhitzen, evtl. nachsalzen. Die Klopse in die Brühe geben und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dann das Lorbeerblatt, die Pfefferkörner und Pimentkörner herausnehmen. Die Klopse in der Brühe in weiteren ca. 10 Minuten gar ziehen lassen. Dann herausnehmen und abgedeckt warm stellen.

Kapernsauce:
Margarine oder Butter erhitzen. Mehl darin anschwitzen. Mit der Brühe unter Rühren ablöschen. Die abgetropften Kapern und die Sahne hinzugeben. Die Sauce nun nicht mehr kochen lassen. Mit Zitronensaft, Zucker, Salz und Pfeffer süß-sauer abschmecken. Anschließend ein Eigelb zum Legieren in die Sauce rühren, die Klopse hineinlegen und mit der Petersilie garniert servieren.

Leckerer Kartoffelauflauf




Zutaten

  • 500 g Kartoffel(n), festkochende
  • 2 Becher Sahne
  • 1 Becher Sahne-Schmelzkäse
  • Salz und Pfeffer


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 35 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 5 Minuten
Die Kartoffeln schälen, in dünne Scheiben schneiden und in eine feuerfeste Auflaufform geben, gut salzen und pfeffern. Die Sahne und den Schmelzkäse in einem Topf kurz aufkochen lassen und über die Kartoffeln geben, bis alle gut bedeckt sind.

Bei 225 Grad 30 - 40 Minuten backen, bis alles goldgelbbraun ist.

Sehr lecker zu Steaks oder zum Büffet.

Hack - Kartoffelauflauf




Zutaten

  • 800 g Kartoffel(n)
  • Salz
  • 400 g Tomate(n)
  • 2 Zwiebel(n)
  • 1 Zehe/n Knoblauch
  • 500 g Hackfleisch, gemischt
  • 2 EL Öl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • Pfeffer
  • Cayennepfeffer
  • Paprikapulver, edelsüß
  • 50 g Käse (Gouda)
  • 500 g Béchamelsauce (Fertigprodukt)
  • 2 Ei(er), davon das Eigelb
  • Muskat, frisch gerieben
  • 2 EL Schnittlauch, in Röllchen


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde

Gesamtzeit ca. 1 Stunde
Die Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden, in kochendem Salzwasser 10 Min. vorgaren, abgießen, abschrecken. Tomaten putzen, waschen, in Scheiben schneiden und entkernen.
Zwiebeln und Knoblauch pellen und fein hacken. Hack in heißem Öl knusprig braun braten, Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenmark kurz mit andünsten. Mit der Brühe ablöschen, einkochen lassen, mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Paprikapulver würzen.
Käse fein raspeln, mit der Bechamelsauce und dem Eigelb verrühren. Mit Salz Pfeffer, Cayennepfeffer, und Paprikapulver würzen.

Die Hälfte der Kartoffeln in 4 kleine, gefettete Auflaufformen geben, die Hälfte der Hackmasse darauf streichen. Mit den restlichen Kartoffeln, dem Hack und den Tomaten bedecken, die Soße darüber gießen. Im heißen Ofen bei 200 Grad auf der zweiten Schiene von unten 20-25 Min. backen. Mit Schnittlauch bestreut servieren.

(Gas 2-3, Umluft 160 Grad)

Zwetschgenkuchen




Zutaten 


  • 125 g Butter
  • 3 Ei(er), getrennt
  • 70 g Puderzucker
  • 120 g Mehl
  • 30 g Speisestärke
  • ½ Pck. Backpulver
  • 80 ml Eierlikör
  • 800 g Zwetschgen
  • Puderzucker oder
  • Kuchenglasur


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Eiklar zu festem Schnee schlagen.
Weiche Butter mit Dotter und Staubzucker cremig rühren – das mit Backpulver vermischte Mehl, Stärke und Eierlikör einrühren, zuletzt den Eischnee darunter rühren.
Teig in eine vorbereitete Form (z.B. 26er, ich nehme eine Silikon-Obstbodenform) streichen und die halbierten Zwetschgen dicht aneinander schräg in den Teig stecken.

Im vorgeheizten Rohr bei 160° Umluft ca. 30 min backen (Stäbchenprobe).
Den kalten Kuchen mit Staubzucker bestreuen oder mit Staubzucker/Eierlikörglasur bestreichen.

Der beste Pizzateig




Zutaten

  • 500 g Weizenmehl Type 405
  • 300 ml Wasser
  • 2 TL Salz
  • 5 g Frischhefe

Für die Sauce:

  • 1 Dose/n Pizzatomaten
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Zucker
  • Basilikum
  • Oregano


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Ruhezeit ca. 8 Stunden

Gesamtzeit ca. 8 Stunden 30 Minuten
Nach unzähligen Feldversuchen, reichlich Google-Recherche und Restaurant-Spionage habe ich endlich ein Rezept entwickelt, das absolut authentisch und lecker schmeckt - eben wie in Bella Italia!

Zunächst sieben wir das Mehl mit dem Salz und füllen es in eine Teigrührmaschine oder einen Brotbackautomaten mit Teig-Funktion. Nun wird die Hefe in dem lauwarmen Wasser aufgelöst und anschließend zum Mehl/Salz-Gemisch gegeben. (Anmerkung des Chefkoch.de Teams Rezeptbearbeitung: Die angegebene Hefemenge stimmt und es handelt sich um frische Hefe.)

Anschließend werden die Zutaten in 20 (!) Minuten zu einem elastischen, homogenen Teig verknetet. Eine elektrische Hilfe ist hier fast schon Pflicht, zur Not tut es auch ein Handrührgerät mit Knethaken. Bitte nicht verzweifelt mit der bloßen Hand kneten, der Teig erreicht so einfach nicht die gewünschte Weichheit und Konsistenz.

Nach dem Kneten wird der Teig mit einem feuchten Tuch abgedeckt und darf zwei Stunden ruhen. Anschließend teilen wir ihn in vier Stücke zu je 200 Gramm, die zu Kugeln geformt, wieder abgedeckt weitere sechs Stunden gehen müssen.

Was ist nun das Besondere an diesem Teig-Rezept? Das Geheimnis liegt nicht in erlesenen Zutaten wie teurem Pizzamehl oder hochwertigem Olivenöl, nicht in überflüssigen Ingredienzen wie Bier, Zucker oder Eiern, viel mehr erreicht man die geschmeidige Textur durch langes maschinelles Kneten! Die extrem geringe Menge Hefe sorgt zusammen mit der langen Gärung für einen äußerst aromatischen Teig.

Abschließend noch ein paar Tipps für weitere Verarbeitung:
Den Teig so dünn wie möglich ausrollen oder ziehen! Alles unter 4 mm ist ideal. Für die Tomatensoße einfach eine Dose Schältomaten mit (viel) Knoblauch, Salz, Pfeffer, etwas Zucker, Basilikum und Oregano kalt pürieren, nicht kochen.

Anschließend mittig auf die Pizza auftragen und in kreisrunden Bewegungen mit der Kelle über die komplette Pizza verteilen. Nicht zu viel auftragen! Eine gute Pizza sollte man nicht in Tomatensoße ertränken. Wenn einzelne Teigbereiche keine Soße abbekommen, macht das überhaupt nichts. Lieber etwas weniger als etwas mehr.

Den Backofen auf Höchststufe vorheizen! Meiner schafft knapp 260 Grad, das Ergebnis war super. Den Teig auf das heiße Backblech legen (mit Backpapier ist das einfacher), bereits nach 3 - 4 Minuten ist die Pizza fertig und kann genossen werden.

Hildes Zwetschgenkuchen mit Zimtstreuseln




Zutaten 

  • 150 g Mehl
  • 1 Pck. Sahnepuddingpulver
  • 120 g Butter
  • 60 g Zucker
  • 1 Ei(er)
  • 1 Msp. Backpulver
  • 1 Schuss Rum
  • ½ kg  Zwetschgen
  • 100 g Mehl
  • 75 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 2 Pck. Vanillinzucker
  • 1 TL Zimt


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 40 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde
Alle Zutaten vom Mehl bis zum Rum zu einen glatten Teig kneten. In eine Springform geben und einen Rand hochziehen.

Mit den entkernten, halbierten Zwetschgen belegen.

Aus den Zutaten vom Mehl bis zum Zimt, Streusel kneten und diese auf dem Kuchen verteilen.

Bei 180 °C Ober-/Unterhitze 35 - 40 Minuten backen.

Schokoladenkuchen - süße Sünde mal ganz zart




Zutaten 

  • 125 g Mehl Type 405
  • 1 TL Backpulver
  • 180 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 120 g Margarine oder Butter
  • 100 g Zartbitterschokolade oder 50 g Zartbitter- und 50 g Vollmilchschokolade
  • 125 ml Wasser
  • 1 EL Schmand
  • 10 g Kakaopulver
  • 1 Ei(er)
  • Puderzucker


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 25 Minuten

Ruhezeit ca. 20 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 45 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten
Eine 20er Springform mit Backpapier auskleiden. Den Backofen auf 170 °C Ober/-Unterhitze vorheizen.

Wasser, Schmand, Margarine/Butter, Zucker, Vanillezucker, Kakao und die Schokolade (in Stückchen) in einen Kochtopf geben. Bei geringer Hitze erwärmen, bis die Margarine/Butter und die Schokolade geschmolzen sind. Gelegentlich umrühren. Vom Herd nehmen und in eine Rührschüssel umfüllen. Etwa 15 - 20 Minuten abkühlen lassen.

Dann das Ei auf höchster Stufe unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und esslöffelweise unterrühren. Die Masse in die Springform füllen (der Teig ist sehr flüssig!) und im vorgeheizten Backofen bei 170 °C Ober-/Unteerhitze 40-45 Minuten backen. Stäbchenprobe!

Den Kuchen aus dem Backofen nehmen und sofort aus der Form lösen. Auskühlen lassen.
Mit Puderzucker bestäuben oder mit einer Schokoglasur überziehen.

Rosmarin-Balsamico-Schweinefilet




Zutaten 

  • 1 kg Schweinefilet(s)
  • Salz und Pfeffer
  • 8 EL Weißwein, trocken
  • 4 EL Balsamico, dunkler
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Zweig/e Rosmarin, ca. 20 cm, nach Geschmack auch mehr


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 5 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 15 Minuten

Gesamtzeit ca. 20 Minuten
Das Fleisch salzen und pfeffern. 4 EL Wein und 4 EL Balsamessig mischen. Filet in Öl anbraten und 10 Min. sanft weiter garen. Rosmarinnadeln dabei überstreuen und nach und nach das Wein/Essig-Gemisch angießen. Immer nur wenig und immer wieder erst einkochen lassen. Nach den 10 Min. das Filet fest in Alufolie wickeln und ruhen lassen.

Die Rückstände in der Pfanne mit dem restlichen Wein loskochen. Das mittlerweile erkaltete Filet in dünne Scheibchen schneiden und den in der Alufolie verbliebenen Fleischsaft zur Sauce rühren. Filetscheibchen mit der Sauce beträufeln.

Die Saucenmenge kann auch erhöht werden, dabei sollte der Anteil von Wein und Balsamessig immer gleich bleiben.
Das Filet ist auch warm (also nach kurzer Alu-Ruhezeit) sehr lecker, aber gut durchgezogen ist es absolut delikat. Ich nehme sehr viel Rosmarin, weil es wirklich mein Lieblingskraut ist. Rosmarin-Neulinge sollten erst einmal mit der angegebenen Menge arbeiten.

Salatsoße auf Vorrat




Zutaten 

  • 200 g Balsamico, weiß
  • 250 g Wasser
  • 80 g Zucker bis 100 g
  • 20 g Salz
  • 20 g Gemüsebrühe, gekörnt
  • 200 g saure Sahne, oder Schmand
  • 300 g Naturjoghurt, 0,1% Fett
  • 60 g Senf
  • 200 g Öl
  • ¼ TL Pfeffer, schwarz gemahlen
  • n. B. Kräuter (Salat-)



Zubereitung

Arbeitszeit ca. 10 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 10 Minuten

Gesamtzeit ca. 20 Minuten
Man kann das Rezept mit oder ohne Thermomix zubereiten. Die Angaben für den TM stehen in Klammern.

Essig, Wasser, Zucker, Salz und Gemüsebrühe in einen Topf geben und ca. 10 Min. auf mittlerer Hitze kochen lassen (6 Min./Varoma/St.1). Danach die restlichen Zutaten dazugeben und 5-8 Sek. mit dem Mixstab aufrühren (10 Sek./St.5).

Das Dressing jetzt in Flaschen füllen und nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewahren. Der Essig konserviert und macht es ziemlich lange haltbar.
Schmeckt super zu allen Blattsalaten oder Rohkost.

Das Dressing ist auch ein tolles Mitbringsel oder kleines, selbst gemachtes Geschenk.

Pflaumen-Zimt-Marmelade




Zutaten 

  • 900 g Pflaume(n), entsteint gewogen
  • 1 TL Zimtpulver
  • 1.000 g Gelierzucker 1:1 oder 500 g Gelierzucker 2:1
  • 1 große Zitrone(n), Saft davon



Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 10 Minuten

Gesamtzeit ca. 40 Minuten
Die Pflaumen waschen, entsteinen, abwiegen und in kleine Stücke geschnitten in einen Topf geben. Die Zitrone auspressen und den Saft zu den Pflaumen gießen. Ca. 5 Minuten erhitzen, vorsichtig, damit nichts anbrennt. Wenn die Pflaumen weich genug sind, mit dem Mixstab pürieren.

Den Gelierzucker und den Zimt einrühren. Alles zum Kochen bringen und 4 Minuten kochen lassen. Dann sofort in ausgekochte Marmeladengläser füllen und die Gläser verschließen.

Tipp: Die Marmelade schmeckt nicht nur auf Brot, sondern auch in Natur-Joghurt gerührt.

Italienischer Nudelsalat à la Lisa




Zutaten

  • 250 g Nudeln, z.B. kleine Röhrennudeln oder andere
  • 200 g Mozzarella
  • 150 g Tomate(n), getrocknete, in Öl
  • 150 g Rucola
  • 150 g Parmaschinken oder gekochter Schinken
  • 50 g Pinienkerne
  • 1 Zehe/n Knoblauch
  • Salz und Pfeffer
  • 70 ml Olivenöl
  • 3 EL Balsamico
  • 1 TL Pesto, z.B. Basilikumpesto
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Honig
  • Parmesan, frisch geriebener


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 10 Minuten

Gesamtzeit ca. 40 Minuten
Die Nudel in Salzwasser al dente kochen, abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken, gut abtropfen und auskühlen lassen.

Die Pinienkerne ohne Fett und bei mittlerer Hitze in der Pfanne leicht anbräunen. Rucola waschen, trocken schleudern und zerkleinern. Die getrockneten Tomaten und den Mozzarella abtropfen lassen und würfeln. Den Parma- oder Kochschinken in zarte Streifen schneiden. Der Schinken kann auch am Stück gekauft werden, dann bitte würfeln. Die Zutaten in eine große Schüssel geben, vorsichtig durchmischen, salzen und pfeffern.

Für das Dressing Öl, Essig, die gepresste Knoblauchzehe, das Pesto, den Senf und den Honig miteinander verrühren. Das Dressing erst kurz vor dem Servieren über den Salat geben. Alles noch einmal gut durchrühren und mit dem frisch geriebenen Parmesan (Menge nach Geschmack) garnieren.

Dieser Salat ist ein etwas außergewöhnlicher Sommersalat, passt gut zu Gegrilltem und schmeckte meinen Gästen sehr gut.

Tomatensauce aus ofengerösteten Tomaten




Zutaten

  • 2 kg Tomate(n), aromatische
  • 6 EL Olivenöl
  • 4 Knoblauchzehe(n)
  • ½ Bund Basilikum (etwa 1 Handvoll)
  • 2 Zweig/e Thymian
  • 1 Zweig/e Rosmarin
  • Salz und Pfeffer, schwarzer aus der Mühle
  • 1 TL Zucker, brauner


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten
Backofen auf 220° vorheizen.

Die Tomaten halbieren und den Stängelansatz herausschneiden. Die Tomaten mit der Schnittfläche nach oben in einen Bräter legen, salzen, pfeffern und mit etwas Zucker bestreuen. Das Olivenöl mit den gepressten Knoblauchzehen, den grob zerrupften Basilikumblättern und den Kräuterzweigen mischen und auf den Tomaten verteilen.

Für etwa 1 Stunde in den Ofen stellen (mittlere Schiene). Eventuell gegen Ende noch 5-10 Minuten den Grill zuschalten, bis die Tomaten am Rand ein paar dunkle Stellen haben. Thymian und Rosmarinzweig entfernen. Tomaten mit ausgetretener Flüssigkeit pürieren. Auf Wunsch durch ein feines Sieb streichen oder mit der Flotten Lotte passieren um Haut und Kerne zu entfernen.

Man kann auch die Fettpfanne des Backofens verwenden, in diese passen 3 kg Tomaten, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht,, dass die Tomaten in einem Bräter ein besseres Aroma bekommen und etwas mehr geröstet werden.

Wir essen diese Sauce sehr gerne zu Pasta oder mit etwas Gemüsebrühe verlängert als feine Tomatensuppe und verwenden sie für alle Gerichte für die man extra eine Tomatensauce kochen müsste.

Zum Konservieren gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Sauce nach dem Pürieren nochmals aufkochen und kochend heiß in Twist Off-Gläser füllen.

2. Einkochen. Hierfür sollten alle Gläser dieselbe Größe haben. Die Fettpfanne in den Backofen auf der untersten Schiene einschieben und ca. 2 cm hoch Wasser hineingeben. Die Gläser mit etwas Abstand in die Fettpfanne stellen. Temperatur auf 150-160° Umluft stellen. Wenn in den Gläsern gleichmäßig Perlen aufsteigen (nach 30-40 Min.), Ofen ausschalten und die Gläser noch 30 Min im ausgeschalteten Ofen belassen, danach herausnehmen und abkühlen lassen.