Nussecken



a
Zutaten 

Für den Teig:

  • 130 g Butter oder Margarine
  • 130 g Zucker
  • 2 Ei(er)
  • 300 g Mehl
  • 1 TL, gestr. Backpulver

Für den Belag:
Verpassen Sie kein Rezept, folgt uns auf Facebook, klicken sie hier.


a
Zubereitung

Arbeitszeit ca. 45 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 25 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 10 Minuten
Die Menge reicht für ca. 32 Stück.

Knetteig bereiten und auf einem gefetteten Backblech ausrollen. Aprikosenkonfitüre auf den ausgerollten Teig streichen.

Butter, Zucker und Vanillinzucker erhitzen, bis der Zucker sich gelöst hat. Nüsse zusammen mit Wasser unter die Butter-Zucker-Masse rühren. Auf den Teig geben.
a
Bei 175° C Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Backofen ca. 25 Minuten backen. Noch warm zunächst in Rechtecke, dann in Dreiecke schneiden und die Ecken in Kuvertüre bzw. Schokoladenglasur tauchen.

Butterstollen Thüringer Art; Marzipan - Quark - Stollen

Rezept 1


                                Rezept 2


a
Rezept 1 : Butterstollen Thüringer Art

Zutaten
  • 500 g Weizenmehl, 550
  • 100 g Milch
  • 42 g Hefe, frisch, 1 Würfel
  • 275 g Butter (Süßrahm-), zimmerwarm
  • 75 g Zucker, feinster Zucker
  • 1 Tüte/n Vanillezucker, Bourbon
  • 5 g Salz
  • 2 Tüte/n Aroma (Zitronenschalen-), oder frische Schale
  • 300 g Sultaninen
  • 8 cl Rum, brauner 54er, ca. 70g
  • 75 g Mandel(n), gehackt
  • 50 g Zitronat
  • 25 g Orangeat
  • 50 g Butter (Süßrahm-), flüssig, zum Bestreichen
  • 2 EL Zucker, feinster, zum Bestreuen
  • 1 Tasse Puderzucker und 1 TL Speisestärke, zum Bestäuben


Nährwerte pro Portion
kcal
6813
Eiweiß
87,24 g
Fett
330,06 g
Kohlenhydr.
810,87 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Ruhezeit ca. 1 Tag 2 Stunden

Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde

Gesamtzeit ca. 1 Tag 3 Stunden 30 Minuten
Warum Stollen Thüringer Art? Dieser Stollen erfüllt zwar die strengen Auflagen eines echten "Thüringer Weihnachtsstollen", dürfte sich aber erst nach Zertifizierung so nennen. Diese besteht aus einer Laboranalyse und einer Verkostung durch eine Jury, die mindestens 4,5 von 5 möglichen Punkten vergeben muss. Erst dann bekommt man eine Urkunde und er darf sich für eine Saison "Echter Thüringer Weihnachtsstollen" nennen!

Zuerst werden die Sultaninen gewaschen, gut abgetropft und zusammen mit dem Rum in eine verschließbare Box gegeben. Diese lässt man mindestens 24 Stunden gut durchziehen. Der Rum sollte komplett aufgesogen sein, gelegendliches Schütteln hilft.

Am Backtag gibt man das Mehl in die Rührschüssel und drückt eine tiefe Mulde hinein. In diese bröselt man die Hefe, gibt die Milch hinzu und verrührt die Hefe-Milch mit gerade so viel Mehl, dass ein weicher Vorteig entsteht. Dieser wird mit dem Mehl, das nicht für den Vorteig benötigt wird, zugedeckt und je nach Temperatur der Milch 30-90 Minuten gehen gelassen. Das Volumen muss sich deutlich vergrößern und die Mehloberfläche deutlich "rissig" werden.

In der Zwischenzeit überbrüht man die gehackten Mandeln mit kochendem Wasser, lässt diese 5 Minuten ziehen und dann gut abtropfen. Sie kommen erst später zum Teig.

Wenn der Vorteig aufgegangen ist, gibt man zimmerwarme Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz und Zitronenschale hinzu und knetet den Stollenteig, den man anschließend 30 Minuten gehen lässt. Nun werden die Früchte und die Mandeln untergeknetet und der Stollen geformt. Gegebenenfalls noch etwas Mehl hinzugeben, falls der Teig durch die Rum-Sultaninen zu feucht ist.

Inzwischen ist der Ofen auf 180 - 200 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizt. Je mehr Stollen auf einmal in den Ofen kommen, desto heißer muss vorgeheizt werden. Der Stollen kommen auf ein kaltes, mit Backpapier ausgelegtes Backblech, wird mit kaltem Wasser abgestrichen und kommt ohne Stückgare in den Ofen, der sofort auf 170°C runtergeregelt wird. Die Backzeit beträgt 60 Minuten. Die Backzeit ist hierbei am wichtigsten, eventuell muss die Temperatur angeglichen werden. Ist er zu dunkel wird er trocken, ist er zu hell, kann es sein, dass er nicht durch ist und dadurch innen klitschig ist.

Anschließend wird der Stollen mit flüssiger Butter bestrichen und gezuckert. Den Stollen nicht bewegen, er ist noch sehr zerbrechlich. Das Backblech gibt man am besten zurück in den ausgekühlten Ofen. Am nächsten Tag kräftig mit Puderzucker-Stärke-Mischung bestäuben. Die Stärke verhindert ein gelb werden des Puderzuckers.

a
Jetzt wird der fertige Stollen noch hübsch verpackt. Am besten in einen dafür gedachten Stollenschlauch. Es geht natürlich zur Not auch Klarsichtfolie oder Alufolie plus Gerfrierbeutel. Der Stollen sollte jetzt noch ein wenig durchziehen, allerdings nicht unbedingt 2 - 4 Wochen wie häufig beschrieben. 2 - 3 Tage reichen völlig aus, am besten ist er nach einer Woche.

Wer kein Zitronat/Orangeat mag oder auf Marzipan steht, für den hab ich noch 3 leckere Varianten:

1. Für einen Marzipanstollen anstelle der Mandeln, Zitronat und Orangeat 200 g Marzipanrohmasse in Streifen mit in den Stollen einschlagen, oder als Marzipanplatte mit einrollen, und den Zucker auf 50 g reduzieren.

2. Für einen Mandelstollen anstelle von Zitronat und Orangeat die doppelte Menge, also 150 g Mandeln mit in den Teig einarbeiten.

3. Für ein süßes Mandelbrot auch die Sultaninen weglassen, dafür 300 g Mandeln in Rum einlegen und das fertige Brot nur buttern und nicht zuckern und nicht mit Puderzucker bestäuben.


a
Rezept 2: Marzipan - Quark - Stollen

Zutaten 
  • 375 g Rosinen
  • 100 ml Rum oder Apfelsaft
  • 375 g Weizenmehl
  • 4 TL Backpulver
  • 125 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker oder Vanillezucker, selbst gemacht
  • 1 kl. Flasche/n Butter-Vanille-Aroma und evtl. Rum-Aroma
  • 1 Msp. Kardamom, gemahlen
  • 1 Msp. Muskatblüte, gemahlen
  • 1 TL Orangenschale, abgeriebene
  • 250 g Magerquark
  • 1 Ei(er)
  • 1 Eigelb
  • 150 g Butter, weiche
  • 100 g Zitronat
  • 200 g Mandel(n), gemahlene
  • 100 g Marzipanrohmasse
  • 100 g Butter, zerlassene
  • Puderzucker

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 40 Minuten

Gesamtzeit ca. 40 Minuten
Die Rosinen über Nacht in Rum oder Apfelsaft einlegen.

Vor der Zubereitung als erstes die Rosinen abgießen.

Das Mehl mit Backpulver mischen und in eine Rührschüssel sieben. Zucker, Vanillinzucker, Butter-Vanille-Aroma (wer Apfelsaft genommen hatte, gibt noch Rum-Aroma hinzu), Kardamom, Muskatblüte, Orangenschale, Quark, Ei, Eigelb und die weiche Butter dazu geben und alles mit dem Mixer auf höchster Stufe etwa 5 Minuten gut durcharbeiten. Anschließend den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und eine Mulde hinein drücken. Zitronat, gemahlene Mandeln und Rum-Rosinen hinein geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Falls er zu sehr klebt (je nachdem, wie viel Flüssigkeit die Rosinen gezogen haben), etwas Mehl hinzu geben.

a
Den Teig rechteckig auf ca. 30 x 20 cm ausrollen. Das Marzipan gut durchkneten, so lange, bis Öl austritt, und zu einem Rechteck von 30 x 15 cm ausrollen. Das Marzipan so auf den Teig legen, dass an den Längsseiten etwas Teig frei bleibt. Den Teig von der längeren Seite nicht zu locker aufrollen, auf die Naht legen und zu einem Stollen formen. Den Stollen auf dreifaches (wichtig, sonst brennt er von unten an!) Backpapier legen und bei Heißluft 150°C 50-60 Minuten backen. Zwischendurch nachsehen, ob er zu dunkel wird. Falls ja, mit Alufolie abdecken.

Den Stollen heraus nehmen und mit der Hälfte der zerlassenen Butter bestreichen. Sofort mit Puderzucker bestreuen. Den Vorgang mehrfach wiederholen.

Den erkalteten Stollen in Pergament oder Backpapier eng einwickeln und zusätzlich noch in Alufolie einschlagen. So hält er mehrere Wochen. Ich backe den Stollen meist zwei bis drei Wochen vor Weihnachten und lasse ihn bis dahin dann an einem kühlen Ort ruhen.

Verpassen Sie kein Rezept, folgt uns auf Facebook, klicken sie hier.

Himbeerdessert mit Spekulatius; Mascarpone-Himbeerquark

Rezept 1

Rezept 2


a
Rezept 1 : Himbeerdessert mit Spekulatius

Zutaten 
  • 200 ml Sahne
  • 250 g Quark
  • 250 g Mascarpone
  • 125 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 350 g Himbeeren, TK
  • 250 g Spekulatius

Nährwerte pro Portion
kcal
420
Eiweiß
8,96 g
Fett
24,55 g
Kohlenhydr.
39,07 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Ruhezeit ca. 4 Stunden

Gesamtzeit ca. 4 Stunden 20 Minuten
Die Sahne schlagen. Quark, Mascarpone, Zucker und Vanillezucker mischen. Die Sahne unterheben.

In einer ausreichend hohen eckigen oder runden Schüssel mit drei, vier EL Creme den Boden bedecken. Darauf eine Schicht Spekulatius, ganz oder in Stücke gebrochen, verteilen. Die Hälfte der restlichen Creme darauf verstreichen. Die gefrorenen Himbeeren darüber verteilen, diese mit dem Rest der Creme bedecken, so dass sie nicht mehr zu sehen sind. Zerbröckelten Spekulatius (Menge nach Belieben) darüber verteilen.

Die Creme muss mindestens 4 Stunden kalt gestellt werden.
Vor dem Servieren kann man noch etwas Puderzucker drüber streuen.


a
Rezept 2 : Mascarpone-Himbeerquark

Zutaten 
  • 1 Becher Schlagsahne, 200 g, geschlagen
  • 2 Becher Naturjoghurt, à 150 g
  • 250 g Mascarpone
  • 500 g Magerquark
  • 500 g Himbeeren, TK, nicht aufgetaut
  • 200 g Zucker
  • Schokolade, weiße, geraspelt

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 10 Minuten

Ruhezeit ca. 3 Stunden

Gesamtzeit ca. 3 Stunden 10 Minuten
Quark, Joghurt und Mascarpone gut mit dem Zucker verrühren, am besten das Handrührgerät benutzen, damit sich der Zucker gut löst. Dann die steif geschlagene Sahne unterheben.

Nun die gefrorenen Himbeeren und die Quarkmasse abwechselnd schichten (sieht in einer Glasschüssel am nettesten aus). Mit der geraspelten Schokolade bestreuen.

a
Muss mindestens 3 Stunden durchziehen (wegen der Himbeeren); kann man gut am Abend vorher zubereiten und dann im Kühlschrank aufbewahren.

Tipp: Verwendet man frische Früchte, verringert sich die Zuckermenge!

Verpassen Sie kein Rezept, folgt uns auf Facebook, klicken sie hier.

Mediterrane Kürbissuppe; Kürbissuppe mit Ingwer und Kokos

Rezept 1

Rezept 2



Rezept 1: Mediterrane Kürbissuppe

Zutaten 
  • 750 g Kürbis(se) mit Schale (z.B. Hokkaido)
  • 6 Tomate(n)
  • 1 Zwiebel(n)
  • 4 Knoblauchzehe(n)
  • 4 Zweig/e Rosmarin, frische
  • Salz und Pfeffer
  • 4 EL Olivenöl
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 75 g Oliven, schwarze, entkernte
  • Parmesan, grob geriebener


Nährwerte pro Portion
kcal
212
Eiweiß
6,78 g
Fett
14,00 g
Kohlenhydr.
14,40 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 25 Minuten

Gesamtzeit ca. 25 Minuten
Den Backofen auf 220°C vorheizen.

Kürbis halbieren, entkernen und in Stücke schneiden. Tomaten waschen und halbieren. Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Die Knoblauchzehen schälen.

Gemüse in eine feuerfeste Schale geben und die Rosmarinzweige darauf verteilen. Großzügig salzen und mit frischem Pfeffer aus der Mühle bestreuen. Olivenöl darüber träufeln und ca. 50 Minuten im vorgeheizten Backofen rösten. Danach abkühlen lassen und Rosmarin entfernen.

Gemüsebrühe aufkochen. Das Gemüse zugeben und mit einem Pürierstab fein pürieren. Dabei entsteht eine cremige, dickflüssige Suppe.

Oliven hacken und zugeben. Die Suppe erneut erwärmen und auf Tellern anrichten. Mit grob geraspeltem Parmesan bestreuen und servieren.

Dazu am besten Weißbrot reichen.


Rezept 2: Kürbissuppe mit Ingwer und Kokos

Zutaten
  • 1 Hokkaidokürbis(se), ca. 600 g, gewürfelt
  • 1 Stück(e) Ingwer, klein gehackt
  • 1 Zwiebel(n), fein gewürfelt
  • 1 Dose Kokosmilch, ungesüßt
  • 2 TL Currypaste, rot
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 Kartoffel(n), klein gewürfelt
  • evtl. Kürbiskerne
  • evtl. Ingwer, in Scheiben geschnitten


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 35 Minuten

Gesamtzeit ca. 55 Minuten
Den Rahm der Kokosmilch im Topf erhitzen. Zwiebeln, Ingwer und Currypaste dazu geben, 3 - 4 Minuten anschwitzen. Die Kürbiswürfel und Kartoffel zugeben und 3 Minuten mitdünsten.

Mit Kokosmilch und Gemüsebrühe ablöschen. Das Gemüse ca. 30 Minuten weich kochen, anschließend pürieren und durch ein Sieb streichen.

Wer mag, gibt noch einige geröstete Kürbiskerne auf die Suppe und garniert mit einigen frittierten Ingwerscheiben.

Verpassen Sie kein Rezept, folgt uns auf Facebook, klicken sie hier.

Szegediner Gulasch; Würziges Hirschgulasch

Rezept 1

Rezept 2



Rezept 1 : Szegediner Gulasch

Zutaten 
  • 250 g Zwiebel(n)
  • 300 g Schweinefleisch
  • 300 g Rindfleisch
  • 100 g Speck, durchwachsener
  • 500 g Sauerkraut
  • 500 ml Fleischbrühe
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Becher Crème fraîche
  • 2 TL Speisestärke
  • 1 TL Paprikapulver, rosenscharf
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Wasser

Nährwerte pro Portion
kcal
443
Eiweiß
24,30 g
Fett
34,21 g
Kohlenhydr.
9,15 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Die Zwiebel abziehen und in Scheiben schneiden. Das Fleisch waschen, trocknen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden.

Den Speck in Würfel schneiden und auslassen. Die Zwiebel zugeben und etwa 5 Min. darin andünsten. Das Paprikapulver und das Tomatenmark zugeben und unterrühren. Nun das Fleisch hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Sauerkraut auf das Fleisch geben. Alles mit Brühe übergießen und ca. 1,5 Stunden schmoren lassen.

Danach Crème fraiche unterrühren. Die Speisestärke mit 2 EL Wasser verrühren und das Gulasch damit binden. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Heiß servieren.


Rezept 2 : Würziges Hirschgulasch

Zutaten
  • 1 kg Hirschgulasch
  • 125 g Speck, durchwachsener
  • 2 EL Öl
  • Salz und Pfeffer, schwarzer
  • 1 m.-große Möhre(n)
  • 375 g Zwiebel(n), kleine
  • 2 EL Mehl
  • 1 EL Tomatenmark
  • ¼ Liter Rotwein, trockener
  • 1 EL Brühe, klare oder Gemüsebrühe (instant)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 TL Thymian, getrockneter
  • 250 g Champignons, kleine, braune
  • 1 Bund Petersilie, glatte


Nährwerte pro Portion
kcal
690
Eiweiß
28,91 g
Fett
49,90 g
Kohlenhydr.
23,00 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 2 Stunden

Gesamtzeit ca. 2 Stunden 20 Minuten
Fleisch mit Küchenpapier abtupfen. Speck in Streifen schneiden. 1 Esslöffel Öl in einem Bräter erhitzen. Speck darin knusprig ausbraten und herausnehmen. Fleisch portionsweise in dem Speckfett anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und herausnehmen.

Möhre, 2 Zwiebeln und Knoblauch schälen. Alles fein würfeln und im Bratfett andünsten. Fleisch und Speck wieder hinzufügen. Alles mit Mehl bestäuben und anschwitzen. Tomatenmark einrühren. Mit ½ Liter Wasser und Wein ablöschen. Brühe, Lorbeer und Thymian zufügen und zum Kochen bringen.

Gulasch zugedeckt auf dem Herd oder im vorgeheizten Backofen (E-Herd 200 Grad /Gasherd Stufe 3) ca. 1 ½ Stunden schmoren.

Pilze putzen und waschen. Restliche Zwiebeln schälen. 1 Esslöffel Öl in einer Pfanne erhitzen. Beides darin anbraten und würzen. 30 Minuten vor Ende der Garzeit zum Fleisch geben. Gulasch abschmecken. Petersilie waschen, fein hacken und darüber streuen.

Dazu passen Spätzle oder Kartoffelkroketten oder ein Serviettenknödel und nach Belieben Rotkohl.

Verpassen Sie kein Rezept, folgt uns auf Facebook, klicken sie hier.

Carpaccio von Roter Bete mit Feldsalat, Birnen und Kürbiskernkrokant; Nudelsalat auf italienisch

Rezept 1

Rezept 2


Rezept 1 : Carpaccio von Roter Bete mit Feldsalat, Birnen und Kürbiskernkrokant

Zutaten 
  • 50 g Kürbiskerne
  • 50 g Zucker
  • 2 TL Butter
  • Öl, für die Alufolie
  • 200 g Feldsalat
  • 2 Birne(n)
  • Butter, zum Andünsten der Birnen
  • 2 Knolle/n Rote Bete, frische oder gekochte (vakuumverpackt), ca. 200 g
Für das Dressing:
  • 50 g Speck, fein gewürfelt
  • 2 Schalotte(n), fein gewürfelt
  • 3 EL Balsamico
  • ½ TL Honig
  • 1 TL Senf
  • Salz und Pfeffer
  • 5 ELKürbiskernöl


Nährwerte pro Portion
kcal
509
Eiweiß
8,79 g
Fett
37,27 g
Kohlenhydr.
35,67 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 40 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 10 Minuten
Kürbiskerne in einer Pfanne trocken rösten, herausnehmen, beiseite stellen.

Ein Stück Alufolie dünn mit Öl bestreichen.

Zucker mit zwei Esslöffeln Wasser in einem Topf aufkochen, Kürbiskerne zugeben und mit einem Holzlöffel kräftig umrühren bis der Zucker karamellisiert und flüssig wird. Die Butter unterrühren. Auf die Alufolie gießen und rasch verstreichen. Achtung, sehr heiß! Abkühlen lassen.

Rohe Rote Bete-Knollen in Salzwasser ca. 40 Minuten kochen, abschrecken, schälen. In dünne Scheiben hobeln.

Birnen waschen, abtrocknen, vierteln. Kerngehäuse entfernen, Fruchtfleisch in dünne Spalten schneiden, in etwas Butter kurz andünsten, herausnehmen.
In das Bratfett die Speck- und Schalottenwürfel geben, anbraten, herausnehmen. Rest mit Balsamico-Essig ablöschen, Honig und Senf zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Pfanne in eine Schüssel geben und das Kürbiskernöl kräftig unterschlagen, abschmecken.

Feldsalat putzen, waschen, trocken schleudern. Im Dressing wenden, in die Mitte von vier Portionstellern verteilen, mit der Speck-Schalottenmischung bestreuen. Außenrum die Birnenspalten und Rote Bete-Scheiben arrangieren. Den Rest vom Dressing in Streifen darüber träufeln. Krokant in Stücke brechen, auf den Tellern verteilen.

Tipp:
Wem das Kürbiskernöl zu kräftig im Geschmack ist, kann es mit neutralem Öl mischen.

Den Krokant kann man auch mit Walnüssen zubereiten, dann das Öl am Salat durch Walnussöl ersetzen und den Balsamico durch Himbeeressig.


Rezept 2 : Nudelsalat auf italienisch

Zutaten
  • 250 g Penne oder andere Nudeln
  • 200 g Mozzarella
  • 100 g Tomate(n), getrocknete in Öl
  • 150 g Parmaschinken
  • 50 g Pinienkerne
  • 1 Zehe/n Knoblauch
  • Salz und Pfeffer
  • 70 ml Olivenöl, extra virgine
  • 3 EL Balsamico, weiß oder dunkel, je nach Geschmack
  • 1 TL Pesto
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Honig
  • Parmesan, frisch gerieben
  • Rucola

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 25 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 15 Minuten

Gesamtzeit ca. 40 Minuten
Die Nudeln kochen und mit kaltem Wasser abschrecken. Die Pinienkerne in der Pfanne bei mittlerer Hitze ohne Fett leicht anbräunen. Rucola gut waschen, trocken schleudern und etwas kleiner schneiden. Die getrockneten Tomaten gut abtropfen lassen und wie den Mozzarella und den Parmaschinken klein schneiden. Alles in eine große Schüssel geben, salzen und pfeffern.

Öl, Essig, klein gehackte oder gepresste Knoblauchzehe, Pesto, Senf und Honig miteinander vermischen und kurz vor dem Essen über den Salat geben. Alles noch einmal gut durchmischen und mit dem Parmesan garnieren.
Verpassen Sie kein Rezept, folgt uns auf Facebook, klicken sie hier.

Der beste Käsekuchen der Welt; Schmandkuchen

Rezept 1


Rezept 2


Rezept 1 : Der beste Käsekuchen der Welt

Zutaten 

Für den Teig:
  • 200 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 75 g Margarine
  • 1 Ei(er)
  • ½ Pck. Backpulver
Für die Füllung:
  • 125 g Margarine
  • 225 g Zucker
  • 1 Beutel Vanillezucker
  • 1 Beutel Vanillepuddingpulver
  • 3 Ei(er)
  • 1 Becher Quark, 500 g
  • 1 Becher saure Sahne, 200 g
  • 1 Becher süße Sahne, 200 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten
Die Zutaten für den Knetteig in eine Schüssel geben, rasch zusammenkneten und zur Seite stellen.

Für die Füllung Margarine, Zucker, Vanillezucker, Puddingpulver und 3 Eier in einer Schüssel verrühren. Dann den Quark und die saure Sahne untermischen. Die süße Sahne steif schlagen und unterheben.

Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Knetteig in einer gefetteten 26er Springform auslegen, etwa 2 - 3 cm am Rand hochziehen. Nun die Füllung in die Form geben, glatt streichen und 1 Stunde backen.


Rezept 2 : Schmandkuchen

Zutaten 

Für den Teig:
  • 125 g Margarine
  • 1 Ei(er)
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 150 g Zucker
  • 350 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
Für den Belag:
  • 4 Becher Schmand à 200 g
  • 3 Dose/n Mandarine(n)
  • 2 Pck. Vanillinzucker
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 80 g Zucker


Nährwerte pro Portion
kcal
5823
Eiweiß
65,56 g
Fett
350,68 g
Kohlenhydr.
593,23 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Ruhezeit ca. 2 Stunden

Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde

Gesamtzeit ca. 3 Stunden 20 Minuten
Die Mandarinen in einem Sieb abtropfen lassen. Der Saft wird nicht gebraucht.

Die Margarine mit Ei, Vanillinzucker und Zucker verrühren. Dazu das Mehl mit dem Backpulver geben einen Teig kneten. Etwas vom Teig für die Streusel beiseitelegen. Ich nehmen immer gute drei Hände voll.

Den restlichen Teig in eine gefettete Backform geben und gut andrücken

Den Schmand mit den restlichen Zutaten zu einer Creme verrühren und in die Springform geben, den beiseitegestellten Teig als Streusel darüber geben.

Den Kuchen 1 Stunde bei 175 Grad backen.

Vor dem Anschneiden ca. 2 Stunden kalt stellen.

Verpassen Sie kein Rezept, folgt uns auf Facebook, klicken sie hier.

Butterstollen Thüringer Art; Tränenkuchen - der beste Käsekuchen der Welt!

Rezept 1


Rezept 2


a
Rezept 1 : Butterstollen Thüringer Art

Zutaten 
  • 500 g Weizenmehl, 550
  • 100 g Milch
  • 42 g Hefe, frisch, 1 Würfel
  • 275 g Butter (Süßrahm-), zimmerwarm
  • 75 g Zucker, feinster Zucker
  • 1 Tüte/n Vanillezucker, Bourbon
  • 5 g Salz
  • 2 Tüte/n Aroma (Zitronenschalen-), oder frische Schale
  • 300 g Sultaninen
  • 8 cl Rum, brauner 54er, ca. 70g
  • 75 g Mandel(n), gehackt
  • 50 g Zitronat
  • 25 g Orangeat
  • 50 g Butter (Süßrahm-), flüssig, zum Bestreichen
  • 2 EL Zucker, feinster, zum Bestreuen
  • 1 Tasse Puderzucker und 1 TL Speisestärke, zum Bestäuben


Nährwerte pro Portion
kcal
6813
Eiweiß
87,24 g
Fett
330,06 g
Kohlenhydr.
810,87 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Ruhezeit ca. 1 Tag 2 Stunden

Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde

Gesamtzeit ca. 1 Tag 3 Stunden 30 Minuten
Warum Stollen Thüringer Art? Dieser Stollen erfüllt zwar die strengen Auflagen eines echten "Thüringer Weihnachtsstollen", dürfte sich aber erst nach Zertifizierung so nennen. Diese besteht aus einer Laboranalyse und einer Verkostung durch eine Jury, die mindestens 4,5 von 5 möglichen Punkten vergeben muss. Erst dann bekommt man eine Urkunde und er darf sich für eine Saison "Echter Thüringer Weihnachtsstollen" nennen!

Zuerst werden die Sultaninen gewaschen, gut abgetropft und zusammen mit dem Rum in eine verschließbare Box gegeben. Diese lässt man mindestens 24 Stunden gut durchziehen. Der Rum sollte komplett aufgesogen sein, gelegendliches Schütteln hilft.

Am Backtag gibt man das Mehl in die Rührschüssel und drückt eine tiefe Mulde hinein. In diese bröselt man die Hefe, gibt die Milch hinzu und verrührt die Hefe-Milch mit gerade so viel Mehl, dass ein weicher Vorteig entsteht. Dieser wird mit dem Mehl, das nicht für den Vorteig benötigt wird, zugedeckt und je nach Temperatur der Milch 30-90 Minuten gehen gelassen. Das Volumen muss sich deutlich vergrößern und die Mehloberfläche deutlich "rissig" werden.

In der Zwischenzeit überbrüht man die gehackten Mandeln mit kochendem Wasser, lässt diese 5 Minuten ziehen und dann gut abtropfen. Sie kommen erst später zum Teig.

Wenn der Vorteig aufgegangen ist, gibt man zimmerwarme Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz und Zitronenschale hinzu und knetet den Stollenteig, den man anschließend 30 Minuten gehen lässt. Nun werden die Früchte und die Mandeln untergeknetet und der Stollen geformt. Gegebenenfalls noch etwas Mehl hinzugeben, falls der Teig durch die Rum-Sultaninen zu feucht ist.

Inzwischen ist der Ofen auf 180 - 200 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizt. Je mehr Stollen auf einmal in den Ofen kommen, desto heißer muss vorgeheizt werden. Der Stollen kommen auf ein kaltes, mit Backpapier ausgelegtes Backblech, wird mit kaltem Wasser abgestrichen und kommt ohne Stückgare in den Ofen, der sofort auf 170°C runtergeregelt wird. Die Backzeit beträgt 60 Minuten. Die Backzeit ist hierbei am wichtigsten, eventuell muss die Temperatur angeglichen werden. Ist er zu dunkel wird er trocken, ist er zu hell, kann es sein, dass er nicht durch ist und dadurch innen klitschig ist.

Anschließend wird der Stollen mit flüssiger Butter bestrichen und gezuckert. Den Stollen nicht bewegen, er ist noch sehr zerbrechlich. Das Backblech gibt man am besten zurück in den ausgekühlten Ofen. Am nächsten Tag kräftig mit Puderzucker-Stärke-Mischung bestäuben. Die Stärke verhindert ein gelb werden des Puderzuckers.

Jetzt wird der fertige Stollen noch hübsch verpackt. Am besten in einen dafür gedachten Stollenschlauch. Es geht natürlich zur Not auch Klarsichtfolie oder Alufolie plus Gerfrierbeutel. Der Stollen sollte jetzt noch ein wenig durchziehen, allerdings nicht unbedingt 2 - 4 Wochen wie häufig beschrieben. 2 - 3 Tage reichen völlig aus, am besten ist er nach einer Woche.

Wer kein Zitronat/Orangeat mag oder auf Marzipan steht, für den hab ich noch 3 leckere Varianten:

1. Für einen Marzipanstollen anstelle der Mandeln, Zitronat und Orangeat 200 g Marzipanrohmasse in Streifen mit in den Stollen einschlagen, oder als Marzipanplatte mit einrollen, und den Zucker auf 50 g reduzieren.

2. Für einen Mandelstollen anstelle von Zitronat und Orangeat die doppelte Menge, also 150 g Mandeln mit in den Teig einarbeiten.

3. Für ein süßes Mandelbrot auch die Sultaninen weglassen, dafür 300 g Mandeln in Rum einlegen und das fertige Brot nur buttern und nicht zuckern und nicht mit Puderzucker bestäuben.


a
Rezept 2 : Tränenkuchen - der beste Käsekuchen der Welt!

Zutaten

Für den Teig:
  • 200 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 70 g Butter
  • 1 Ei(er)
  • 1 TL Backpulver
Für den Belag:
  • 500 g Magerquark
  • 150 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 1 Ei(er)
  • 2 Eigelb
  • 250 ml Sahne
  • 250 ml Milch
  • 150 ml Öl
Für den Guss:
  • 2 Eiweiß
  • 6 EL Puderzucker


Nährwerte pro Portion
kcal
4953
Eiweiß
132,43 g
Fett
253,67 g
Kohlenhydr.
529,53 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 45 Minuten

Ruhezeit ca. 6 Stunden

Gesamtzeit ca. 6 Stunden 45 Minuten
Aus dem Mehl, Zucker, Butter, Ei und Backpulver einen Knetteig herstellen. Den Boden einer 26 cm Springform mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten. Den Teig ausrollen und die Ränder von Hand recht hoch drücken.

Den Backofen am besten jetzt auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Quark kurz geschmeidig rühren, dann nach und nach alle Zutaten zugeben und gut verrühren. Die sehr flüssige Masse in die Springform füllen und den Kuchen 70 Minuten backen.

a
In der Zwischenzeit das Eiweiß mit dem Puderzucker steif schlagen. Nach 70 Minuten den Kuchen heraus holen und den Eischnee ca. 1 cm dick auf den Belag streichen. Es wird wohl nicht alles davon benötigt! Nochmals 10 Minuten bei gleicher Hitze backen.

Dann den Kuchen etwas abkühlen lassen und den Rand der Springform vorsichtig mit einem Messer lösen. Den Kuchen auf dem Boden der Springform mehrere Stunden abkühlen lassen. Wenn alles funktioniert hat, dann sollten beim Abkühlen auf dem Eiweißguss die Tränen entstehen. Schmecken tut der Kuchen aber auch ohne!

Buchteln nach österreichischem Rezept; Uromas Hefezopf;

Rezept 1


Rezept 2


a
Rezept 1 : Buchteln nach österreichischem Rezept

Zutaten 

Für den Teig:
  • 125 ml Milch
  • 17 g Frischhefe
  • 250 g Mehl
  • 25 g Puderzucker (Staubzucker)
  • ½ TL Salz
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1 großes Eigelb
  • 30 g Butter, weiche, für den Teig
  • 1 Zitrone(n), Bio, abgeriebene Schale davon
  • Butter, weiche, für die Form
Außerdem:
  • 150 g Zwetschgenmus (Powidl) oder Aprikosenmarmelade
  • 60 g Butter, flüssige
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 25 Minuten

Ruhezeit ca. 50 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 25 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 40 Minuten
Die Milch erwärmen, bis sie lauwarm ist. Die Hefe in die Milch bröseln und mit dem Schneebesen in der Milch auflösen. Das Mehl und den Puderzucker in eine Rührschüssel sieben und mit den restlichen Zutaten ca. 5 Minuten zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort für ca. 30 Minuten gehenlassen.

60 g Butter schmelzen und abkühlen lassen. Eine ofenfeste Form mit weicher Butter einfetten. Den Hefeteig in gleichmäßige Stücke von ca. 40 g aufteilen.

Die Teigstücke auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 1 cm dick ausrollen und in die Mitte jeweils einen Teelöffel Marmelade geben. Die Teigstücke über der Marmelade wieder zusammendrücken.

Die Buchteln in die flüssige Butter tauchen und mit der Verschlussseite nach unten in die Form geben. Die Buchteln an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehenlassen.

Backofen auf 170°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Buchteln auf der zweiten Schiene von unten je nach Größe ca. 25 bis 30 Minuten backen.

Die Buchteln vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben und am besten lauwarm genießen.


a
Rezept 2 : Uromas Hefezopf

Zutaten 
  • 750 g Mehl
  • 125 g Zucker
  • 1 Würfel Hefe
  • 375 ml Milch, lauwarme
  • 100 g Butter
  • 1 Prise(n) Salz
  • 2 Ei(er)
  • Milch, lauwarme, zum Bestreichen


Nährwerte pro Portion
kcal
4397
Eiweiß
120,20 g
Fett
120,00 g
Kohlenhydr.
694,33 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 25 Minuten

Ruhezeit ca. 1 Stunde

Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 55 Minuten
Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel sieben. Die Hefe in 3 - 4 EL lauwarmer Milch und 1 TL Zucker auflösen und diese aufgelöste Hefe in eine kleine Vertiefung im Mehl geben. Die Hefe mit einem Teelöffel und mit ein wenig Mehl leicht verrühren. Mit einem Küchentuch abgedeckt ca. 15 Minuten gehen lassen.

a
Nun die übrigen Zutaten dazugeben. Davor jedoch die schon aufgegangene Hefe mit Mehl bedecken, denn die Hefe darf nicht in Verbindung mit den übrigen Zutaten kommen. Auf höchster Stufe mit dem Rührgerät ca. 5 Minuten durchkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Den Teig wieder mit einem Küchentuch abdecken und so lange gehen lassen, bis er sich ungefähr verdoppelt hat, das dauert ca. 45 Minuten.

Den Teig auf die Arbeitsplatte geben und nochmal kurz durchkneten. In drei Stränge teilen und einen Zopf flechten. Mit lauwarmer Milch bestreichen, das gibt eine schöne Farbe!

Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze ca. 20 - 30 Minuten backen.

Tipp: Statt 1 Würfel Hefe nehme ich manchmal 2 Päckchen Trockenhefe, dann entfällt das separate Anrühren mit Mehl.

Verpassen Sie kein Rezept, folgt uns auf Facebook, klicken sie hier.

Zwetschgendatschi; Zwetschgendatschi mit Butterstreuseln

Rezept 1

Rezept 2



Rezept 1: Zwetschgendatschi

Zutaten
  • 300 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 150 g Margarine, oder Butter
  • 1 Prise(n) Salz
  • 1 Pck. Backpulver
  • 2 Stück(e) Ei(er)
  • 1.200 g Zwetschgen, (je nach Größe 1,2 - 1,4 kg)
  • 3 EL Zucker
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • ½ TL Zimt
  • 100 g Margarine, oder Butter
  • 80 g Zucker
  • 150 g Mehl


Nährwerte pro Portion
kcal
5034
Eiweiß
68,08 g
Fett
217,90 g
Kohlenhydr.
682,41 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 50 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde 20 Minuten
Teig: 300 g Mehl, 100 g Zucker, 150 g Sanella, Salz, 1 Päckchen Backpulver und 2 Eier zu einem glatten Teig verkneten (geht auch mit den Haken des Rührgerätes) und dann gleichmäßig auf einem tiefen Backblech verteilen (Achtung!!! der Teig klebt ziemlich, deshalb die Hände feucht machen).

Den Teig dann mit den entkernten und halbierten oder geviertelten (ist besser) Zwetschgen möglichst dicht belegen.

Für den Belag 3 EL Zucker, 2 Päckchen Vanillezucker und den 0,5 TL Zimt gut vermischen und dann die Zwetschgen möglichst gleichmäßig bestreuen.

Streusel: 100 g Sanella, 80 g Zucker und 150 g Mehl in einer kleinen Schüssel mit spitzen Fingern leicht verkneten. Nicht zu einem Teig werden lassen, es soll krümelig werden !
Die Streusel dann über die Zwetschgen verteilen.

Den Backofen auf 175° (Umluft bzw. Ober- u. Unterhitze) vorheizen.

Das Blech auf der mittleren Schiene ca. 50 Min. backen. Mit den Fingern prüfen ob die Streusel danach schon leicht karamellisiert sind (sollten sich etwas hart anfühlen) ansonsten noch 5 Min. Backzeit zugeben. Nicht viel länger!

Der Datschi ist ein altes Familienrezept. So hat ihn meine leider bereits verstorbene Oma immer gebacken. Sie stammte aus Sachsen und ist dann nach dem Krieg nach Bayern gekommen. Ich weiß jetzt leider nicht, ob das nun ein sächsisches oder bayrisches Rezept ist.

Uns schmeckt er besonders gut wegen des Mürbteigbodens und den knusprigen Streuseln.


Rezept 2 : Zwetschgendatschi mit Butterstreuseln

Zutaten

Für den Hefeteig:
  • 350 g Weizenmehl Type 550
  • 60 g Zucker
  • 1 Msp. Vanillemark, getrocknet, oder Vanillezucker
  • 180 ml Milch, knapp, lauwarm
  • 1 Ei(er)
  • 30 g Hefe, frisch
  • 1 Prise(n) Salz
  • 60 g Butter, flüssig
  • etwas Zitronenschale, abgeriebene oder Finesse
Für den Belag:
  • 1.500 g Zwetschgen, entsteint
  • etwas Zimt, zum Bestäuben
Für die Streusel:
  • 300 g Mehl
  • 280 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 TL Zimt
  • 200 g Butter, kalt, in Stücken
  • Fett, für das Blech

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Ruhezeit ca. 2 Stunden

Koch-/Backzeit ca. 35 Minuten

Gesamtzeit ca. 3 Stunden 5 Minuten
Aus 3 EL Mehl, 1 TL Zucker, Hefe und der Hälfte der lauwarmen Milch in einer kleinen Schüssel einen Vorteig herstellen und zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

In der Zwischenzeit, die Zwetschgen waschen, abtropfen lassen und von den Stielen befreien und mit einem Obstentsteiner in Viertelspalten teilen, bzw. mit einem Messer halbieren und beiseitestellen.

Die restlichen Zutaten für den Hefeteig in eine Rührschüssel geben und den Vorteig nach dem Gehen dazu geben. Den Teig mit dem Knethaken so lange aufschlagen, bis er leichte Blasen wirft. Ebenfalls an einem warmen Ort zugedeckt so lange gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Den Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für die Streusel Mehl mit der kalten, zerpflückten Butter, dem Zucker, Vanillezucker und Zimt rasch verkneten und zu Streuseln zerbröseln. Das Blech einfetten und den Hefeteig darauf ausrollen. Die Zwetschgen fächerförmig darauf verteilen, mit etwas Zimt bestäuben und die Streusel gleichmäßig darauf verteilen.

Bei 190 °C ca. 35 - 40 Min. backen. Ergibt 20 Stücke!

Verpassen Sie kein Rezept, folgt uns auf Facebook, klicken sie hier.

Der perfekte Pfannkuchen - gelingt einfach immer; Fluffy Buttermilk Pancakes

Rezept 1


Rezept 2


Rezept 1 : Der perfekte Pfannkuchen - gelingt einfach immer

Zutaten 

  • 3 EL Butter
  • 400 ml Buttermilch
  • 2 Ei(er)
  • 250 g Mehl
  • 1 Prise(n) Salz
  • 3 TL Backpulver
  • 50 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker

Für die Sauce:

  • 200 g Heidelbeeren (Blaubeeren), Tk oder frisch
  • 25 ml Wasser
  • 2 TL Stärkemehl, leicht gehäuft
  • 50 g Zucker
  • 5 Tropfen Bittermandelaroma
  • evtl. Puderzucker, zum Bestäuben

Außerdem:

  • Fett für die Pfanne


Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten

Gesamtzeit ca. 40 Minuten
In einer Schüssel Buttermilch und Eier gut verquirlen.

Die Butter in einem Topf schmelzen, dann beiseitestellen und ein wenig abkühlen lassen.

In einer anderen Schüssel Mehl, Salz, Backpulver, Zucker und Vanillezucker mischen. Das Buttermilch-Ei-Gemisch und die zerlassene Butter zu dem Mehlgemisch geben und alles gut verrühren. Den Teig in der Schüssel ruhen lassen, bis die Pfanne heiß ist (ca. 10 Minuten).

Je Pfannkuchen 1,5 - 2 EL Teig in die mit Fett bestrichene Pfanne geben. Wenn sich an der Oberfläche Bläschen bilden, den Pfannkuchen wenden und auch von der anderen Seite goldbraun backen.

Für die Sauce:
Blaubeeren, Wasser, Zucker, Bittermandelaroma und Stärke in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Auf niedriger Stufe so lange leise köcheln lassen, bis die Blaubeeren aufplatzen und die Flüssigkeit etwas eingedickt ist. Das dauert ca. 15 Minuten. Die Blaubeeren mit der runden Seite eines Esslöffels ein wenig zerdrücken.

Je 3 - 4 Pfannkuchen auf die Teller schichten und mit ein wenig warmer Blaubeersauce begießen.

Ich serviere die Pfannkuchen auch gern mit etwas Puderzucker bestäubt.


Rezept 2 : Fluffy Buttermilk Pancakes

Zutaten 
  • 3 EL Butter
  • 400 ml Buttermilch
  • 2 Ei(er)
  • 250 g Mehl
  • 1 Prise(n) Salz
  • 3 TL Backpulver
  • 50 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
Für die Sauce:
  • 200 g Heidelbeeren (Blaubeeren), Tk oder frisch
  • 25 ml Wasser
  • 2 TL Stärkemehl, leicht gehäuft
  • 50 g Zucker
  • 5 Tropfen Bittermandelaroma
  • evtl. Puderzucker, zum Bestäuben
Außerdem:
  • Fett für die Pfanne

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten

Gesamtzeit ca. 40 Minuten
In einer Schüssel Buttermilch und Eier gut verquirlen.

Die Butter in einem Topf schmelzen, dann beiseitestellen und ein wenig abkühlen lassen.

In einer anderen Schüssel Mehl, Salz, Backpulver, Zucker und Vanillezucker mischen. Das Buttermilch-Ei-Gemisch und die zerlassene Butter zu dem Mehlgemisch geben und alles gut verrühren. Den Teig in der Schüssel ruhen lassen, bis die Pfanne heiß ist (ca. 10 Minuten).

Je Pfannkuchen 1,5 - 2 EL Teig in die mit Fett bestrichene Pfanne geben. Wenn sich an der Oberfläche Bläschen bilden, den Pfannkuchen wenden und auch von der anderen Seite goldbraun backen.

Für die Sauce:
Blaubeeren, Wasser, Zucker, Bittermandelaroma und Stärke in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Auf niedriger Stufe so lange leise köcheln lassen, bis die Blaubeeren aufplatzen und die Flüssigkeit etwas eingedickt ist. Das dauert ca. 15 Minuten. Die Blaubeeren mit der runden Seite eines Esslöffels ein wenig zerdrücken.

Je 3 - 4 Pfannkuchen auf die Teller schichten und mit ein wenig warmer Blaubeersauce begießen.

Ich serviere die Pfannkuchen auch gern mit etwas Puderzucker bestäubt.

Verpassen Sie kein Rezept, folgt uns auf Facebook, klicken sie hier.

Altbaerlis Kaiserschmarrn; Kaiserschmarrn - Tiroler Landgasthofrezept

Rezept 1 


Rezept 2


Rezept 1 : Altbaerlis Kaiserschmarrn

Zutaten 

  • 130 g Mehl
  • 250 ml Milch
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Prise(n) Salz
  • 4 Eigelb
  • 4 Eiweiß
  • 50 g Zucker
  • 50 g Butter
  • 50 g Rosinen, in Rum eingelegt
  • 30 g Zucker, zum Karamellisieren



Nährwerte pro Portion
kcal
456
Eiweiß
12,73 g
Fett
19,35 g
Kohlenhydr.
56,79 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 25 Minuten

Gesamtzeit ca. 55 Minuten
Mehl mit Milch, Vanillezucker und Salz glatt verrühren. Das geht am besten mit einem Schneebesen. Dotter einrühren. Eiweiß mit Kristallzucker steif schlagen und unter den Teig heben.

Butter in einer ofenfesten Pfanne erhitzen. Den Teig eingießen und die Rosinen darüber streuen.

Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 200 °C Ober-/Unterhitze 15 Minuten backen, danach in Viertel teilen. Wenden und in weiteren 10 Minuten fertig backen.

In Stücke teilen, mit Kristallzucker bestreuen und im Backrohr karamellisieren lassen.

Mit Staubzucker bestreut anrichten, dazu Pflaumenkompott servieren.


Rezept 2 : Kaiserschmarrn - Tiroler Landgasthofrezept

Zutaten 
  • 100 gRosinen
  • 5 ELRum oder Cognac oder Wasser
  • 6Eigelb
  • 1 Pck.Bourbon-Vanillezucker
  • 1 EL, gehäuft Zucker
  • 1 Prise(n)Salz
  • 250 gMehl
  • 500 mlMilch
  • 50 g Butter, zerlassen
  • 6Eiweiß
  • 4 TLPuderzucker
  • n. B.Butter zum Braten, ca. 15 - 25 g je Pfanne


Nährwerte pro Portion
kcal
640
Eiweiß
20,37 g
Fett
22,68 g
Kohlenhydr.
80,84 g
Zubereitung

Arbeitszeit ca. 15 Minuten

Ruhezeit ca. 30 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 15 Minuten

Gesamtzeit ca. 1 Stunde
Dieses traditionelle Rezept stammt aus einem Tiroler Landgasthof und wird dort seit vielen Generationen so zubereitet. Es enthält einige schöne Geheimnisse aus Omas Trickkiste, die nicht immer preisgegeben werden. Auf jeden Fall nichts für Kalorienzähler.

Die Rosinen in 5 EL Rum mindestens eine halbe Stunde einlegen. Wer keinen Rum mag, nimmt Cognac. Kinder und Antialkoholiker nehmen Wasser.

Das Eigelb mit dem Vanillezucker, einer Prise Salz und 1 geh. EL Zucker mit dem Handrührgerät schaumig aufschlagen. Nach und nach abwechselnd jeweils einen Löffel Mehl und einen guten Schuss Milch einrühren, bis alles aufgebraucht ist.
Anschließend die zerlassene Butter einrühren. (Kalorienzähler: das könnt ihr auch sein lassen und Euch wundern, wieso das Zeug nicht so gut schmeckt, wie im Skiurlaub.) Der Teig wirkt ziemlich dünnflüssig, das ist genau richtig so. Den Teig jetzt eine halbe Stunde ruhen lassen, danach nochmals gut durchschlagen.

Dann das Eiweiß zu einem festen Eischnee aufschlagen und mit einem Löffel langsam aber gründlich unter die Teigmasse heben. Es sollten keine Eiweißflocken mehr zu sehen sein. Danach die Rosinen ohne den Rum unterrühren.

In einer Pfanne Butter zerlassen und den Teig ca. 1 cm hoch eingießen. Hitze etwas reduzieren und goldgelb anbacken lassen. Immer mal wieder drunter schauen. Die Masse vierteln, umdrehen und wieder anbacken lassen. In mundgerechte Stücke teilen, mit 2 TL Zucker bestreuen und kurz karamellisieren lassen.
Fast fertig: Auf Tellern anrichten und mit Puderzucker bestäuben.

Mit dem restlichen Teig genau so verfahren. Dabei vor jedem Eingießen in die Pfanne alles nochmals gut verrühren, da die Rosinen schnell zu Boden sinken.

Ergibt gute drei Pfannen voll Schmarrn und macht 4 - 6 Personen satt. Traditionell wird der Kaiserschmarrn mit Pflaumenkompott serviert.

Tipps:
Karamellisieren bringt's: in einer beschichteten Pfanne brennt auch nichts an. Einfach Zucker drübergeben, wenden, eine halbe Minute warten, währenddessen auf die ungezuckerte Seite Zucker geben, nochmals wenden, wieder eine halbe Minute warten, fertig.

Nicht süß genug? Statt mehr Zucker in den Teig zu geben, sollte man den gewünschten Süßegrad anschließend mit Puderzucker erreichen. Zudem ist das Kompott meist auch recht süß und wer karamellisiert hat, der braucht dem Teig nicht nachzuhelfen.

Warm halten: Klappt prima auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech oder in einer vorgewärmten Auflaufform bei 80 °C im Ofen mit Ober-/Unterhitze, wenn man mal mehrere hungrige Mäuler zu stopfen hat.

Verpassen Sie kein Rezept, folgt uns auf Facebook, klicken sie hier.

Rehrücken ausgelöst; Hirschgulasch

Rezept 1

Rezept 2


Rezept 1 : Rehrücken ausgelöst

Zutaten 
  • 1 Rehrücken
  • Olivenöl
  • 10 Wacholderbeere(n), zerdrückt
  • Salz und Pfeffer, schwarzer, grob gemahlen oder gemörsert
  • 100 g Butter
Für die Brühe:
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel(n) mit Schale
  • 1 Stange/n Lauch
  • 1  Möhre(n)
  • 30 g Knollensellerie
  • 1 Petersilienwurzel(n), oder 10 Stängel Petersilie
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Zehe/n Knoblauch, zerdrückt
  • 1 TL Thymian, getrocknet
  • 50 g Schinken, gewürfelt
  • 1 TL Pfefferkörner, weiße, geschrotet
  • 1 TL Wacholderbeere(n), zerdrückt
  • 500 ml Rotwein, trocken
Für die Sauce:
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Johannisbeergelee
  • Crema di Balsamico
  • Salz und Pfeffer, aus der Mühle
  • evtl. Butter in Stückchen, eiskalt

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 2 Stunden

Gesamtzeit ca. 2 Stunden
Ein Rehrücken ist eine edle Sache. Er macht am Tag der Zubereitung wenig Arbeit, verlangt beim Braten aber Fingerspitzengefühl und 10 - 12 Minuten die ungeteilte Aufmerksamkeit des Koches. Ich mag den Rücken rosa gebraten und wenn er dann nur 2 Minuten zu lange im Ofen war, ist er durchgebraten, und seine einmalige Zartheit geht verloren.
Zunächst die Überlegung, Rehrücken im Ganzen zu braten oder auszulösen? Ich löse immer aus, weil ich so den Garprozess besser beurteilen und aus den Knochen eine leckere Sauce machen kann. Das wird ein oder zwei Tage vor dem Verzehr gemacht.

Die Rückenstränge von Fett und allen Häutchen befreien, es bleiben je nach Größe des Tieres etwa 1000 - 1200 g schieres Fleisch übrig. Dieses wird mit einer Mischung aus Olivenöl, zerdrückten Wacholderbeeren und geschrotetem Pfeffer eingerieben. Die Fleischstücke in Alufolie einwickeln und in den Kühlschrank legen. Dort kann es 2 – 3 Tage ohne Qualitätseinbuße lagern.

Der Fond:
Für den Fond werden alle Knochen und Fleischabfälle sehr klein gehackt bzw. geschnitten und in einer schweren Pfanne oder im Bratentopf im Backofen in etwas Olivenöl möglichst gleichmäßig gebräunt. Darauf achten, dass nichts anbrennt, denn angebrannte Knochen machen die Sauce bitter. Alles in einen großen Kochtopf umschichten. Pfanne oder Bratentopf mit einem Glas Rotwein ablöschen, etwas einkochen lassen und in den Kochtopf geben.

Die Zwiebel halbieren und die Schnittstellen anrösten, das restliche Gemüse würfeln und mit den Schinkenwürfeln ebenfalls in Olivenöl anrösten. Auch umschichten, ablöschen und in den Topf geben. Kaltes Wasser dazu gießen, bis alles bedeckt ist. Gewürze hinzu, und den Inhalt 4 - 5 Stunden im offenen Topf leicht vor sich hinköcheln lassen. Dabei immer wieder gründlich abschäumen. Die verkochte Flüssigkeit von Zeit zu Zeit durch Rotwein ersetzen.
Anschließend die Knochen-, Fleisch- und Gemüseteile entsorgen und die Flüssigkeit durch ein Haarsieb oder Passiertuch in einen anderen, ausreichend großen Topf umfüllen. Dieser Fond wird bei großer Hitze eingekocht, bis nur noch ein knapper halber Liter übrig geblieben ist. Fond erkalten lassen.

Die Sauce:
Bevor das Fleisch in den Ofen kommt, wird die Sauce gemacht. Dazu den Fettdeckel, der sich an der Oberseite des Fonds gebildet hat, abnehmen. Die Konsistenz des Fonds ist geleeartig und fest. Den Fond erhitzen, 1 TL Senf einrühren, pfeffern, salzen und mit 1 TL Johannisbeergelee und Crema di Balsamico abschmecken. Evtl. mit kalten Butterstückchen binden.

Das Fleisch:
Am Tag des Essens das Fleisch 1 - 2 Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur annehmen kann. Denn bei der kurzen Bratzeit wäre es in der Fleischmitte noch kalt, wenn es direkt aus dem Kühlschrank in den Ofen käme.

In einer flachen Brat- oder Auflaufform, die gerade so groß sein sollte, dass das Fleisch gut nebeneinander liegen kann, evtl. die beiden Fleischstränge noch mal halbieren. In dieser Form die Butter in dem auf 200 °C vor geheizten Backofen (Ober- und Unterhitze) zum Schmelzen bringen, dabei etwas salzen. Sie soll zwar richtig heiß sein, aber nicht braun werden.
In diese Butter die Fleischstücke legen. Schon nach 2 Minuten wenden und leicht salzen. Nach weiteren 2 Minuten wieder wenden, ohne zu salzen. Noch zweimal in jeweils 2 Minuten Abstand wenden. Nach etwa 8 Minuten prüfen, wie weit der Rücken ist. Er soll auf Fingerdruck gut nachgeben und nicht zu stramm sein, aber auch nicht zu weich wie gekochte Pilze.
Die fertigen Rückenstücke in Alufolie wickeln und auf der offenen Ofentür ca. 10 Minuten ruhen lassen, damit sich das Fleisch entspannen kann und damit beim Anschneiden kein Fleischsaft auf den Teller läuft.

Als Beilagen liebe ich Spätzle, Salzkartoffeln oder ein Selleriepüree und dazu gebratene Waldpilze, Rosenkohlblättchen oder auch Spitzkohl. Halbe Birnen mit Preiselbeeren passen nicht dazu, weil ich einen guten trockenen Rotwein dazu trinken möchte.


Rezept 2 : Hirschgulasch


Zutaten 
  • 1 kg Hirschgulasch
  • 3 EL Butterschmalz
  • 200 g Zwiebel(n), klein gewürfelt
  • 1 Möhre(n), klein gewürfelt
  • 1 Stück(e) Knollensellerie, klein gewürfelt
  • 1 Handvoll Steinpilze, getrocknete und 100 ml Einweichwasser
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz und Pfeffer
  • 6 Wacholderbeere(n), etwas zerdrückt
  • 3 Nelke(n), etwas zerdrückt
  • etwas Thymian
  • 200 ml Rotwein, trockener
  • 400 ml Wildfond
  • 1 EL Rotweinessig oder Aceto Balsamico
  • 4 EL Preiselbeerkompott
  • evtl. Zucker
  • evtl. Sahne

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 40 Minuten

Koch-/Backzeit ca. 3 Stunden

Gesamtzeit ca. 3 Stunden 40 Minuten
Die getrockneten Steinpilze 1 Stunde in kaltem Wasser einweichen. Dann auspressen und in kleine Stücke schneiden.

Das Gulasch abtropfen lassen und trocken tupfen. Das Butterschmalz im Bräter erhitzen, die Gulaschstücke portionsweise darin scharf anbraten und wieder herausnehmen.

Zwiebeln, Möhre, Sellerie und Steinpilze im Bräter anbraten. Das Tomatenmark anschwitzen und nach und nach mit etwas von dem Rotwein, Wildfond und Pilzwasser ablöschen. Maximal aber vom Rotwein etc. die Hälfte, dann das Fleisch hinzugeben, salzen und pfeffern. Dann den restlichen Rotwein, Einweichwasser, Gewürze, Rotweinessig und 2 EL von den Preiselbeeren und evtl. eine Prise Zucker hinzugeben. Bei geschlossenem Deckel ca. 2 ½ -3 Stunden schmoren, bis das Fleisch zart ist, gelegentlich umrühren. Evtl. die letzte halbe Stunde ohne Deckel schmoren, damit die Sauce besser eindicken kann.

Zum Schluss die restlichen Preiselbeeren hinzufügen, evtl. mit Salz, Pfeffer, Rotwein abschmecken und wer mag, gibt einen Schuss süße Sahne dazu. Sahne lasse ich aber weg, weil die schöne dunkelbraune Farbe und der Geschmack der Sauce genug ist.

Verpassen Sie kein Rezept, folgt uns auf Facebook, klicken sie hier.